Around the World

Our journey around the world

New York - The Big Apple

Wir sind im Winter angekommen. Es ist sehr kalt hier. Die Temperaturen liegen bei sonnigem Wetter knapp über 0°C. Obwohl, wenn es nach dem Wetterbericht gegangen wäre, dann hätte es heftig geregnet und geschneit.

Die Erkundung der Stadt haben wir mit einer Schifffahrt nach Liberty Island gestartet. Miss Liberty (Freiheitsstatue) hat sich uns vor einem perfekt blauen Himmel präsentiert. Von der Insel aus hat man einen tollen Blick auf die Skyline von Lower Manhattan

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IMG_0581Doch dem Betrachter zeigt sich auch die am 9/11 entstandene Lücke. Unser nächster Stopp war deshalb die World Trade Centre Site. Wir haben gelernt, dass die New Yorker den Begriff Ground Zero nicht gerne hören. Was beim Besuch zuerst auffällt, ist eine riesige Baustelle. Der Bau des neuen Freedom Towers hat begonnen. Direkt neben dieser geschäftigen Baustelle steht eine  kleine, beschauliche Kirche. Die St. Pauls Chapel hat den Einsturz der Twin Towers wie ein Wunder überstanden. Sie den Einsatzkräften währen Monaten als Zuhause gedient. In ihrem innern gibt es eine berührende Ausstellung über die Geschehnissen. Es gibt viele persönliche Aussagen und Fotos zu sehen. Einen wichtigen Platz nimmt auch ein kleiner Altar mit Fotos der Opfer ein. Dieser Besuch war sehr emotional. Doch trotzt allem – die New Yorker schauen vorwärts.IMG_0647

Den nächsten Tag haben wir, bei angenehmen Temperaturen mit  einem Spaziergang im Central Park gestartet. Unser Rundgang durch die Stadt führte uns der 5th Avenue entlang zur Central Station und der grössten Bibliothek der Welt, der Public Library. Am Abend haben wir das berühmteste Musical der Welt am Broadway besucht. Wir genossen eine perfekte Vorstellung des „The Phantom of the Opera“. Ein wunderschöner Abend.

Am Folgetag haben wir die Lower East Side erkundigt. Unser Weg hat sich zum UN Hauptquartier und über die Brooklyn Bridge nach Brooklyn geführt. Am späten Abend haben wir den Ausblick vom 86. Stock des Empire State Buildings bei Nacht genossen. Unser Weg zurück zum Hotel führte uns vorbei am taghell beleuchteten Times Square.

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Am letzten Tag vor unserer Heimreise in die Schweiz haben wir eine Schifffahrt rund um Manhattan unternommen. So haben wir die Stadt nochmals von einer anderen Perspektive gesehen.

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New York ist eine riesige Stadt. Hier ist einfach alles nochmals grösser und extremer als sonst wo. Die Strassen sind zu jeder Tages- und Nachtzeit überfüllt von Menschen und hupenden Taxis. New York ist ein Schmelztiegel von 190 Nationen und dies merkt man in allen Belangen. Wir kommen wieder.

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Here it feels really like winter. If the sun shines the temperatures are around 32°F. Even though the weather forecast told us it would be rain a lot and it would snow.

We started exploring the city with a visit to the Liberty Island. Miss Liberty presented herself in front of a perfect blue sky. From the island we had a stunning view on to the skyline of Lower Manhattan. The every observer also sees the gap in the skyline left by 9/11. Our next stop was at the World Trade Centre site. But we learned that the New Yorkers don’t like the term Ground Zero. What you first see when you visit the place is the huge building site for the new Freedom Tower. Next to the busy construction site there is a little and quiet chapel. The St. Pauls Chapel survived the collapse of the Twin Towers as if by a miracle. Inside of the chapel there is an exhibition with photos and personal comments of eyewitnesses.

The next day we walked through the Central Park. Our walk brought us also along the 5th Avenue to the Central Station and the Public Library. In the evening we enjoyed a performance of the famous musical “The Phantom of the Opera”. It was just perfect.

On the following day we explored the Lower East Side. We saw the UN headquarter and walked over the Brooklyn Bridge. Late evening we enjoyed the view from the Empire State Building and the crowded Times Square.

On our last day before returning home we went on a boat trip around Manhattan to see the City from on other perspective.

New York is a huge city. Everything is bigger and more extreme than elsewhere. The streets are crowded at every time during day and night.

San Francisco - Belle of the Bay

Es scheint, dass wir die Jahreszeiten in der verkehrten Reihenfolge durchleben. Vom Hochsommer (Australien) über den Frühsommer (Hawaii) in den Frühling (San Francisco).

San Francisco begrüsste uns an unserem ersten Tag mit blauem Himmel und Sonnenschein. So haben wir die Gunst der Stunde genutzt und eine Schifffahrt auf die berüchtigte Gefängnisinsel Alcatraz gemacht. Die Besichtigung war dank der guten Audiotour sehr interessant und lebhaft.

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Weil das Wetter eine abnehmende Tendenz hatte, haben wir den geplanten 49 Miles Drive auf den kommenden Tag vorgezogen. Mit unserem spontan gemieteten Auto haben wir die landschaftlich reizvolle Route kreuz und quer durch San Francisco befahren. Der Weg führte uns zur Golden Gate Bridge, wo wir noch einen erweiterten „Photoloop“ anhängten. Weiter sind wir der Küste nach Richtung Presidio und Golden Gate Park gefahren. Von den Twin Peaks haben wir eine herrliche Sicht auf das Zentrum genossen. Wir haben den Tag mit einem Spaziergang zum Telegraph Hill beendet.

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Für die verbleibenden Tage haben wir auf das Cable Car umgesattelt. Dieses spezielle und nicht ganz ungefährliche Verkehrsmittel hat uns immer zuverlässig an das Ziel gebracht. Wir konnten uns so zig Höhenmeter in der sehr hügeligen Stadt ersparen.

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Ein Stadtteil ist die Fisherman’s Wharf, wo es sehr lebhaft zu und her geht. Neben diesem lebhaften Treiben haben aber die Natur oder besser gesagt die Seelöwen ihren Platz im Hafen gefunden.

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Zum Glück haben aber auch wir unseren Platz gefunden. Wir haben unser Mittagessen im Buena Vista Cafe genossen.
Dieses Cafe ist aber nicht für sein Essen (welches sehr gut war), sondern für seine Irish Coffees berühmt. Somit war natürlich klar was es als Dessert gab. :-)

 

Während unsers Aufenthaltes haben wir San Francisco als eine Stadt mit Charme kennengelernt. Überall waren die Leute sehr offen und kontaktfreudig. Die multikulturelle Durchmischung der Bevölkerung zeigt sich auch an der sehr breiten Auswahl an guten Restaurants.

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It seems that we go through the seasons the other way round. From midsummer (Australia) over early summer (Hawaii) to spring (San Francisco). San Francisco welcomed us with sunny weather. We seized the opportunity and went on a cruise to Alcatraz. We really enjoyed our visit to this island, also due to an excellent audio tour.

Because the weather had the tendency to rain we brought forward our planed 49 miles scenic drive. With our spontaneously rented car we crisscrossed San Francisco. The drive led us over the Golden Gate Bridge, down to Presidio and Golden Gate Park and finally up to the Twin Peaks. We finished our day with a walk up to the Telegraph Hill.

For the remaining days we switched our vehicle and used the Cable Cars. With the Cable Cars we could spear our self quite a lot of walking.

One district is the Fisherman’s Wharf, where it is always crowded. But beside this hurly-burly the seals have also found their place.

Luckily we have also found our place to stay – The Buena Vista Café. This café is famous for its Irish Coffees. Of course we tried one.

During our stay we got to know San Francisco as a charming town. The residents where very open minded and friendly. The multicultural population is also reflected in a variety of good restaurants.

Aloha Hawaii - Mahalo

Unser Abschied aus dem Paradies liegt bereits einige Tage zurück. Es ist ein guter Zeitpunkt wieder einmal eine Zwischenbilanz zu ziehen.

Hawaii hat sich uns von vielen grundverschiedenen Seiten gezeigt. Die Natur und die Landschaften präsentierten sich auf den verschiedenen Inseln sehr unterschiedlich. Hawai’i (Big Island) ist von aktiven Vulkanen und riesigen, unwirklich erscheinenden Lavafeldern geprägt. Die etwas ältere Insel Maui (Valley Island) ist schon etwas grüner und hat uns ihr typisch sonniges Wetter präsentiert. Die älteste Insel des Archipels Kaua’i (Garden Island) ist wirklich extrem grün und tropisch, was sich auch am abwechslungsreichen Wetter zeigt. Das uns missgönnte Wetterglück vom Uluru konnten wir auf Kaua’i voll und ganz kompensieren.

Allen Inseln gemeinsam ist aber, dass überall eine herzliche Gastfreundschaft gepflegt wird. Überwältigt hat uns aber auch die kulinarische Vielfalt in jedem noch so kleinen Ort. Und wo sonst kann man alle erdenklichen tropischen Früchte direkt aus dem Garten essen und den Fischern beim fangen des Nachtessens zusehen?

Wir haben lange nachgedacht, welche der Inseln uns am besten gefällt. Wir konnten uns nicht entscheiden. Die Inseln sind so unterschiedlich, dass jede sich durch andere Qualitäten auszeichnet. Die knapp vier Wochen waren aber auf jeden Fall viel zu kurz. Es gibt noch so viel zu entdecken und die Auswahl an Ausflügen ist fast unbegrenzt.

Australien und Hawaii lassen sich auf dem Papier relativ schlecht miteinander vergleichen. Nach langem Nachdenken haben wir uns aber trotzdem zu einer subjektiven Meinung hinreissen lassen. Australien war sehr schön, aber Hawaii war etwas schöner. Was uns aber noch interessant erscheint, ist dass uns Hawaii viel weniger Amerikanisch vorkam als Australien.

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Our farewell from paradise now already dates back a few days. This is a good occasion to make a conclusion.

Hawaii presented itself to us in very different ways. Each island has its own and beautiful nature and picturesque landscape. Hawai’i (Big Island) is characterized by its active volcanoes and the lava fields from passed eruptions. The older sister island Maui (Valley Island) has an even greener landscape and presented here typical sunny weather. The oldest island of the archipelago, Kaua’i (Garden Island), is the one with the most tropical vegetation. All islands have a warm hospitality in common. But we were also over helmed by the culinary variety even in remote villages.

For a long time we thought about which island we like the most. We could not favour of any. The islands are so different. Each of them has its own outstanding qualities. The almost four weeks we had to travel the islands were not enough. There is a lot more to see and the choice of hikes and excursions is nearly unlimited. It’s difficult to compare Australia and Hawaii. After giving the matter considerable thought, we got to a subjective opinion. Australia was really beautiful, but Hawaii was just a bit more beautiful. But what seems to be interesting for us, is that Hawaii appeared less American than Australia.

Kaua'i - No rain, no rainbows

Wir sind auf Kaua’i angekommen, als es bereits dunkel war. Mit nur einer vagen Adresse unseres Hotels sind wir mit unserem neuen, roten Mustang losgefahren. Als wir im letzen Dorf am Ende der Strasse angekommen waren, war unser Hotel noch immer nicht in Sicht. Ein kurzer Blick ins Internet, der modernen Technik sei Dank, verriet uns, dass das Hotel nach der 7ten Brücke, 5 Meilen nach dem Dorfende zu finden sei.
Den nächsten Tag sind wir gemütlich angegangen. Wir haben das wechselhafte Wetter bestaunt und in den Reiseführern gelesen. Es soll bloss niemand behaupten, dass das Wetter in Schottland wechselhaft sei! Wir haben an diesem Tag mehrfach beobachtet, wie das Wetter von waagrechtem Regen zu strahlendem Sonnenschein gewechselt hat. Doch die Dame an der Reception hat uns gelernt: „Wenn dir das Wetter auf Kaua’i nicht gefällt, so warte 5 Minuten.“

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Mit dem Besuch des Waimea Canyon, den Mark Twain als den Grand Canyon des Pazifiks bezeichnete, haben wir die Erkundung von Kaua’i gestartet. Und Mark Twain hat Recht behalten, wir sind beide restlos von der Schönheit dieses Canyons begeistert. Die in den Ausmassen kleinere Kopie kann ohne Probleme mit dem Original mithalten.

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An diesem Tag haben wir auch einen ersten Blick auf die Na Pali Küste werfen können. Die wunderschöne Aussicht und die Tatsache, dass nur 20% der Insel mit dem Auto und zu Fuss erreichbar sind, haben uns dazu bewogen für den nächsten Tag einen Hubschrauberflug zu buchen.

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Der Flug hat sich echt gelohnt. Die Insel wird nicht umsonst die „Garten Insel“ genannt. Wir haben inmitten eines grünen, unberührten Paradieses unzählige Wasserfälle und spektakuläre Schluchten gesehen. Das Ganze wurde vom äusserst trockenen Humor unsers italienischen Piloten perfekt ergänzt. Die vielen Wasserfälle findet man hier übrigens nicht umsonst. Der Der Gipfel des Wai’ale’ale ist als einer der regenreichsten Ort der Erde bekannt (335 Regentage pro Jahr).
Während den verbleibenden Tagen haben wir die Insel mit dem Auto und zu Fuss erkundet. Wir haben noch nirgends eine so grüne und wilde Landschaft angetroffen. Die Landschaft hat nicht nur uns, sondern auch die Macher von Jurassic Park und viele andere Filmemacher in ihren Bann gezogen.

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We arrived on Kaua’i late at night. Only with a vague address of our hotel we started our drive up to north. When we reached the end of the street in the last village on the coast, we hadn’t found our hotel, yet. A brief look on the website of our hotel told us, that we had to drive 5 miles further along the road over seven bridges. The next day we spent relaxing. We enjoyed the alternating weather and read in our travel guides.

With the visit of the Waimea Canyon, which Mark Twain described as the Grand Canyon of the Pacific, we started exploring Kaua’i. We agree completely with Mark Twain. We are both really thrilled of the beauty of this canyon.

Because only 20% of the island is accessible by car we booked a chopper flight for the next day. The flight was it absolutely worth. We had a great view on the “Garden Island” and saw a lot of waterfalls and stunning gorges in an unspoiled landsape. The source of the waterfalls is the Wai’ale’ale summit, which is the wettest point on earth (335 day of rain per year).

During the remaining days we explored the island by car and foot. Nowhere else we have seen such a green and wild landscape.

Maui - broke da mout

Nach unserer Ankunft in Maui haben wir wieder ein Auto übernommen. Der guten Wetteraussichten halber haben wir uns für ein Cabriolet entschieden. Nach dem Roni gesehen hat welche Autos zur Verfügung standen, durfte es dann nicht mehr irgendein Auto sein – er hatte sich in den Kopf gesetzt die Insel mit einem Ford Mustang zu erkunden. Leider war am einzig bereitstehenden Mustang die Tankuhr kaputt. So kam es, dass der nette Angestellte in aller Eile einen anderen Mustang herbei schaffen musste. Der Mustang hat uns dann ganz brav zu unserem B&B in Lahaina gefahren.

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Am nächsten Tag haben wir erst mal ausgeschlafen. Im Anschluss haben wir das nahegelegene Städtchen Lahaina erkundet. Es ist zwar etwas touristisch, aber sehr schön herausgeputzt. Im Städtchen gibt es sehr viele Kunstgallerien und Restaurants. Es ist uns sowieso aufgefallen, dass es in jedem Ort extrem viele Gallerien gibt. Wer auch immer so fleissig Kunstgegenstände kauft auf Hawaii.

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Einen weiteren Tag haben wir den Buckelwalen gewidmet, welche in den Gewässern von Maui in dieser Jahreszeit sehr zahlreich vorkommen. Wir sind mit einem Boot während gut zwei Stunden auf Walsuche gegangen. Wir hatten das Vergnügen einige zu sehen, nur um sie zu fotografieren muss man schon recht schnell sein. Auf dem Boot haben wir Brenda und Don aus Lomax, Illiinois kennengelernt. In ihrem Berufsalltag fahren sie beide mit ihrem Truck durch Amerika. Brenda hat vom Innern ihres Trucks ein paar Bilder auf ihrem Blog und wir sind auch äusserst schmeichelhaft erwähnt worden. Seht doch selber mal nach: http://www.brensbusyhands.blogspot.com/.

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Ein weiteres must-see auf Maui ist die ‚Road to Hana’. Auf dem Weg nach Hana passiert man mehr als 600 Kurven. Von vielen Aussichtspunkten kann man diverse Wasserfälle und die Aussicht auf die wunderschöne Steilküste bewundern.

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An unserem letzten Tag auf Maui haben wir das ‚Iao Valley und den Haleakala Nationalpark besucht. Die Fahrt ins Tal war eine kurze. An seinem Ende gab es eine Felsnadel zu bestaunen. Sie ist das Überbleibsel eines Vulkans, welcher in sich zusammengestürzt ist. Den Nationalpark haben wir besucht, um uns ein weiteres Mal in die aktuelle Lage unserer Schweizer-Leser zu versetzen. Es hat sich also extrem kalt angefühlt, aber wir konnten dafür eine tolle Aussicht vom 3’000m hohen Gipfel geniessen.

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Bis zum aktuellen Zeitpunkt betrachten wir den Besuch von Maui eindeutig als das Highlight unserer Ferien. Das Gesamtpacket war einfach überragend. Die Temperaturen waren sehr angenehm, die Landschaft könnte nicht grüner und üppiger sein, das Essen war überall super (broke da mout = delicious), die Leute sehr freundlich und der Mustang super.

Was das Essen anbelangt gibt es noch zwei weitere Bemerkungen. Wir geniessen es extrem, wenn immer möglich fangfrische Fische zu essen. Einige werden jetzt wohl erstaunt sein, ja WIR geniessen es. Yvonne hat sich zum Fisch bekehren lassen, ja sie zieht ihn sogar ab und zu einem Stück Rindsfilet vor.

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After our arrival in Maui we as usual took over our rental car. Because of the good weather forecast we decided to upgrade to a convertible. When Roni saw that it was possible to get a Ford Mustang, he decided to explore the island with it. Unfortunately the only car which was ready had a broken fuel gauge. But the decision was made, because of that the staff in duty had no other choice then to prepare another Mustang for us.

The next day we slept a bit longer then usual. Following we visited the nearby town Lahaina. It’s a bit touristic, but it’s really pretty. In the town we saw a lot of art galleries and restaurants. That’s anyway something really interesting. You see in all the towns here a lot of galleries; we have no clue who buys all this work of art.

The following day we dedicated to the humpack whales. In this days Maui is home to more than 10’000 humpback whales. We were for two hours on a boat trip and spotted a lot of whales. On the boat we met Brenda and Don from Lomax, Illinois. In there daily life they both steer a truck through the USA. Brenda has some pictures of here truck on here blog and she also mentions the boat trip with a nice Swiss couple :-). Have a look at your own: http://www.brensbusyhands.blogspot.com/.

Another msut-see on Maui is the road to Hana. On the way to Hana we passed more then 600 curves. From a lot of scenic points we had a great view on the many waterfalls and the beautiful coastline.

On our last day we visited the ‘Iao valley and the Haleakala national park. After a short drive into the valley we had the pleasure to see a rock pinnacle rising up more than 2’000ft. This pinnacle is the remnant of a collapsed volcano. The national park we visited, to put our self in the place of our Swiss readers. You can believe us, we got really cold. Anyway, we enjoyed the view from the 10’000ft high summit.

Until the current point in time we consider Maui to be the highlight of our trip around the world. Everything was just great. The temperatures were pleasant, the landscape really green and luxuriant, the eating delicious (= broke da mout), the people friendly and the Mustang great.

Picture Gallery O'ahu and Hawai'i

With this entry we want again say thanks to Noe, Steve and Lonn. We had some great moments with you all on Big Island.

@Steve:
Today we waved to you from Halekala summit, did you see us? ;-)

Aloha kakou from Hawai'i (Big Island)

IMG_7538 Nach der Unterzeichnung des Automietvertrags, welcher uns ausdrücklich untersagte nach Mexiko zufahren, fuhren wir zu unserer ersten Unterkunft. Unser erster Halt war das paradiesische Holualoa Inn nahe Kailua-Kona. Obwohl wir in der Nacht angekommen sind, haben wir uns Dank diversen Aufmerksamkeiten sofort wie zu Hause gefühlt. Am nächsten Morgen sind wir mit einem bombastischen Frühstück, welches zum grössten Teil aus dem eigenen Garten stammte (Papaya, Ananas, Bananen und Atemoya), in den Tag gestartet.

Trotzt dem typisch regnerischen Wetter haben wir die Nordküste erkundet. Immer wieder liess sich die Sonne zwischen den Wolken blicken. Dies hat zu einigen sehr schönen Impressionen geführt.

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Unser nächster Halt hat uns der Entstehungsgeschichte Hawaiis näher gebracht. Wir haben im Volcano National Park neben einem aktiven Vulkan übernachtet. Drei Stunden vor unserer Ankunft gab es eine Explosion und während unsers Aufenthaltes Rauchte der Kilauea Krater friedlich vor sich hin. Während des nächsten Tages haben den National Park und seine Umgebung erkundet. Trotz den vielen Wolken und des Vogs (Vulkanischer Smog) hat uns diese Landschaft sehr beeindruckt.

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Im Anschluss fuhren wir der Ostküste entlang zurück nach Kona zu unserem nächsten B&B. Auch hier wurden wir am Morgen vom Besitzer Lonn mit einem super Frühstück überrascht. Wiederum stammten das Frühstück und der Kaffee aus dem eigenen Garten.

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Was Reinhold Messner kann, können wir schon lange. Wir waren auf dem inoffiziell höchsten Berg der Welt, dem Mauna Kea. Der Gipfel ragt 10'205 Meter über den Meeresgrund, davon sind 4'214 Meter über dem Meer. An dieser Stelle wollen wir unseren neuen Leser, Bud aus Bellingham, WA, begrüssen. Er hat uns spontan beim Visitor Center um eine Mitfahrgelegenheit mit unserem 4x4 Jeep angefragt. Es war schon noch speziell vom Strand direkt in den Schnee zu fahren.

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After signing our car rental contract, which prohibited us driving to Mexico, we drove to our first accommodation. Our first stop was the paradisiacal Holualoa Inn near Kailua-Kona. Although we arrived late at night, we alright felt like at home. Breakfast at next morning was gorgeous and nearly everything is grown in the own garden (papaya, pineapple, banana and atemoya).

In spite of the rainy weather, we explored the north coast. From time to time the sun got through the clouds and caused some beautiful impressions.

The next two nights we stayed in the Volcano National Park. Three hours before our arrival the volcano in the park exploded but during our stay it was just fuming. The next day we spent exploring the national park and its surrounding. Despite of the many clouds and vog (volcanic smog) the landscape impressed us a lot.

Subsequent we drove up the east coast back to Kona to our next B&B. The own Lonn surprised us in the morning with a delicious breakfast. Once more, any ingredients and also the coffee was grown in the own garden.

Afterwards we drove up to the unofficial highest mountain in the world. The summit rises 29’000 ft above the sea ground. The visible part has a height of 13’796 ft. At this point we want to welcome our new reader Bud from Bellingham, WA. (Hi Bud, we will send you soon an email). We got to know him at the visitor centre, because he needed a lift up to the summit. It was a special experience getting from the beach directly up to the snow.

Aloha from O'ahu

Eine neue Hose und ein neues T-Shirt später, und natürlich einen Tag jünger sind wir in Honolulu angekommen. Rotwein trinken im Flugzeug will gelernt sein. Der Übeltäter (und auch das Opfer) war übrigens derselbe, welcher seinem Vater im Flugzeug anno domini im Flugzeug einen Bloody Mary über die Hose geschüttet hat.

Unsere ersten drei Tage haben wir im traumhaften Waikiki verbracht. Die Temperaturen liegen bei angenehmen 25°C und die Gegend ist sehr grün. Wir haben den ersten Tag gemütlich am berühmten Waikiki Beach verbracht. Am zweiten Tag haben wir uns geschichtlich weitergebildet. Wir haben Pearl Harbour besucht, wo die Japaner 1941 die USA angegriffen haben. Wir haben das USS Arizona Memorial und die USS Missouri gesehen. Ein Besuch der unter die Haut ging. Die gesamte Präsentation war sehr sachlich und ohne den typisch Amerikanischen Patriotismus. Kopfschütteln haben bei uns nur die Japaner ausgelöst, welche sich mit einem breiten Grinsen an der Gedenkstätte fotografieren liessen.

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Die Zeit auf O’ahu haben wir mit der Besichtigung von Honolulu verbracht. Die Schönheiten Hawaiis werden wir in den nächsten Wochen auf den Inseln Hawai’i, Maui und Kaua’i bewundern.

A new pair of trousers and a new T-Shirt later, and of course a day younger we arrived in Honolulu. Drinking red vine in an airplane is a question of practise :-). The first three days we spent in Waikiki. The enjoyable temperatures were up to 25°C and the landscape is really green. The first day we went to the famous Waikiki Beach and relaxed. The second day we set of to Pearl Harbour to educate ourselves in history. We visited the USS Arizona Memorial and the USS Missouri battleship – two haunting sites. Only the smiling Japanese tourists taking photographs of them self in front of the memorial produced misgiving.

The short time on O’ahu we used to visit Honolulu. The beauty of the state Hawaii we will admire the next weeks on the islands Hawai’i, Maui and Kaua’i.

Bye bye Australia

Während 50 Tagen haben wir über 15’000 km zurückgelegt und viele Eindrücke gesammelt.

Unsere Erwartungen betreffend der Natur und dem Land an sich sind voll und ganz erfüllt worden. Wir haben wunderschöne Nationalpärke gesehen und atemberaubende Küsten bewundert. Ob zur See oder an Land, die Tierwelt hat unsere kühnsten Erwartungen übertroffen. Wir haben trotz gegenteiligen Behauptungen sehr viele lebende Kängurus und Koalas gesehen.

Es gab aber auch Eindrücke welche uns nachdenklich gestimmt haben. Die momentane Wirtschaftskrise macht auch vor einem riesigen Land wie Australien nicht Halt. Da war zum Beispiel ein Mann vor uns an der Kasse im Supermarkt, welcher seinen kleinen Einkauf von 30$ nicht mehr mit seiner Kreditkarte bezahlen konnte. Auch haben wir während unserer Fahrt viele Orte gesehen, in welchen teilweise jedes dritte Haus zum Verkauf stand. An anderen Stellen gab es haufenweise häuserlose Quartierstrassen und halbfertig gebaute Siedlungen. Vielerorts kam die Krise einfach zu überraschend. In der Zeitung haben wir einen Artikel gelesen, sein Thema war die Schliessung einer Nickelmine. In der Mine sind über 3'000 Leute beschäftigt, sie wurden von einem auf den nächsten Tag fristlos entlassen. Dadurch ist eine ganze Ortschaft quasi bankrott. Die Mine wurde letztes Jahr im Mai eröffnet. Es sind viele Familien zugezogen, die meisten haben noch nicht einmal die Kredite für ihre Häuser abbezahlt. Sie alle stehen vor dem Nichts.

Nun aber zu einem anderen Thema. Im Reiseführer haben wir eine Warnung gelesen, dass man im Zentrum Australiens bei angeblich liegengebliebenen Fahrtzeugen nicht stoppen sollte. Wir dachten, dass man vielleicht überfallen werden könnte. Bei unserem nächsten Tankstopp haben wir herausgefunden, dass der Grund ein ganz anderer ist. Die an der Strasse stehenden Aborigines  wollen Benzin. Nicht etwa um ihren Tank zu füllen, nein sie Schnüffeln es. Sie stoppen deshalb Touristen, weil diese noch normales Benzin in ihren Tanks, bzw. Kanistern haben. Im Zentrum kann man nur Opal (ein speziell hergestellter Kraftstoff, der nicht als Droge missbraucht werden kann) tanken.

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Wenn wir schon bei den Aborigines sind. Australien hat noch eine riesige Herausforderung zu meistern. Das Zusammenführen der traditionsbewussten Aborigines mit der westlichen Mentalität. Die Lösung dieses Problems ist keine einfache und wir noch Jahre brauchen. Denn obwohl die Ur-Einwohner bei der Bewirtschaftung der Nationalparks und in vielen Belangen einbezogen werden, dass Interesse für eine Integration von Ihrer Seite fehlt leider. Um den Bogen noch etwas weiter zu spannen: Viele Orte sind sehr amerikanisch und viele haben wegen ihres jugendlichen Alters leider keine Geschichte. Darum erschienen uns viele Orte wohl eher gesichtslos und wir haben auch oft kein gemütliches Restaurant resp. Café gefunden. Gerade deshalb haben uns aber die Städte, welche immerhin eine kurze Geschichte haben, umso besser gefallen.

P.S.
Während unserer gesamten Reise waren wir natürlich auch immer um gute Unterhaltung besorgt. Einen grossen Dienst hat uns der liebe iPod getan. Wir haben nur eine Bitte an den Hersteller: Eine Strafpredigt an das Team, welches die Random-Funktion entwickelt hat, wäre mehr als nur angebracht. Unsere Langzeitstudie hat ergeben, dass er überhaupt nicht taugt. Ach ja, wir wüssten da sonst noch eine Firma, welche Spitzenprodukte hat in diesem Bereicht.

During our 50 days of travel we have done over 15'000 km and this country made a great impression on us.

The nature and the countryside really came up to our expectations. We saw stunning national parks and breathtaking coastlines. Whether on the sea or on land, the wildlife surpassed our boldest expectations. We spotted a lot of kangaroos, koalas and other Australian animals.

But there were also some impressions which set us thinking. The current economy crisis does also not stop from a huge country like Australia. There was for example a man in a supermarket, who couldn’t pay his 30$-purchase with his credit card. On our journey we also saw a lot of villages where every third house was to be sold. Elsewhere we noticed many roads leading out to the nowhere. Nobody knows when these housing estates will be built. In the newspaper we read about a nickel mine which had been closed. This means that over 3000 people lost their job and that a whole village is quasi bankrupt. The mine had only been opened in May last year. The village boomed as many families moved to the site. Now there’s nothing left.

But now let’s change the subject. In our guide we read an advice that told us, not to stop in the Red Central when you see a broken-down car. We thought that we could be mugged. At the next gas station we learned about the real reason. The aborigines standing along the road want fuel, not for their cars, but to sniff it. They stop tourist because they still have normal fuel in their tanks and cans. In the Red Central you can only buy Opal, which is a non-sniffable kind of fuel. To stick to the subject; Australia has still a big problem to solve, to merge the aboriginal lifestyle with the western one. The solution for this problem is for sure not an easy one. Even though the Aborigines are included in managing the national parks and other businesses, they are not really interested in getting integrated.

Regarding the western world, a lot of villages are really American, one big main street and a lot of fast-food restaurants. Because Australia is a young nation there is not a lot of history. Luckily the big cities have at least a short history, which was for sure a reason that we really liked being in the cities.

P.S.
During our trip we also took always care for good entertainment. Our iPod provided us a good service. But we have just one request to the manufacturer: A severe lecture to the development team of the random function would be more then appropriate. Our long-term study revealed that the random function is no good.

Sydney

Der Kreis schliesst sich, wir sind wieder in Sydney. Dieses Mal haben wir fünf Tage um die Stadt zu besichtigen, nachdem unser letzter Aufenthalt mehr zum anklimatisieren diente. Angekommen sind wir an einem feierlichen Tag, dem Australien Day. Leider war das Wetter der Feier aber nicht ganz so wohl gesinnt, es regnete. In der Stadt war einiges los. Viele Leute haben sich auf den Wiesen zu einem BBQ versammelt oder lauschten einfach nur den zahlreichen Konzerten, welche es fast an jeder Ecke gab. Auch am nächsten Tag zeigte sich Sydney in einem grauen Kleid.

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Im riesigen und sehr schön angelegten Aquarium haben wir die Unterwasserwelt Australiens nochmals von einer anderen Seite gesehen. Dessen ungeachtet, die Beobachtung von einem Segelschiff aus hat uns besser gefallen als der Blick durch die Glasscheibe.

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Nach dem Regen kommt die Sonne. Die drei letzten Tage zeigte sich Sydney bei angenehmen Temperaturen von seiner besten Seite. Natürlich haben wir auch die Hauptattraktionen ‚The Opera House’ und ‚The Harbour Bridge’ von allen Seiten betrachtet. Sei das bei einem Spaziergang über die Brücke, einer Schifffahrt oder der Besichtigung des Opernhauses.

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Mit schwerem Herzen sitzen wir jetzt am Flughafen und warten auf unseren Flug nach Neuseeland. Wir werden nach einem Stopover in Auckland nach Hawaii weiterfliegen. Darauf freuen wir uns riesig. Aber nochmals zurück nach Sydney. Wir haben das viele Grün der zahlreichen Pärke, die multikulturelle Auswahl an Restaurants und vor allem auch den lebhaften Hafen lieben gelernt.

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Our journey ends where it began, we are back in Sydney. This time we have five days to see the attractions, as our first visit was just for acclimatisation. We arrived at a very festive day, the Australian Day. Unfortunately the weather was not too good, it rained. Even though there was a lot going on, from concerts to BBQ everywhere. The next day the sky was still clouded.

In the huge and beautifully arranged aquarium we saw the under water world of Australia from another side. Although, we liked it more to see the animals from a sailing ship then through a sheet of glass.

After these rainy days the sun followed. The last three days we spent in Sydney, having pleasant temperatures and a lot of sun. Of course we saw the main attractions, the opera house and the harbour bridge.

We are sitting now at the airport with a heavy heart, waiting for our flight to our stopover destination Auckland. In two days we will be in Hawaii. But back again to Sydney. We really felt in love with this city. The reasons are its green parks, the multicultural choice of restaurants and its unique harbour.

Perth

Die letzte Station unseres Camping-Lebens ist erreicht – Perth. Wir haben uns entschieden die letzten Tage etwas ausserhalb der Stadt, in Guilford (Swan Valley) zu verbringen. Am Folgetag nach unserer Ankunft konnten wir bequem mit dem Zug in die Stadt fahren und haben uns so den Stress der Parkplatzsuche im Zentrum erspart. Im Verlaufe des Tages haben wir den Stadtkern zu Fuss und mit dem kostenlosen Bus erkundet. Wir haben die Aussicht vom Kings Park auf die Stadt sehr genossen.

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Für die Abgabe unseres Campers stand noch eine Grossreinigung an. Wir haben doch einige ein und zwei Dollar Münzen gebraucht bis der Friedhof weg gewaschen war. Anschliessend sah unser Camper dafür wieder wie neu aus. Am Abend gab es dann dafür ein feines Essen im Thai-Restaurant. Anschliessend sind wir nochmals in die Stadt gefahren um Perth auch noch bei Nacht zu sehen.

So und jetzt sitzen wir am Flughafen und warten auf unseren Flug, welcher uns zurück nach Sydney bringt. Wir werden nochmals fünf Tag dort verbringen und die Stadt erkunden.

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Finally we reached with our camper the last destination – Perth. We decided to stay the last days a bit outside of the city centre, in Guilford (Swan Valley). The next day we took the train to Perth downtown. We explored the centre by foot and with the free bus service. We enjoyed the view from the Kings Park on the city.

Before the return of our camper we had one last task to fulfil – cleaning it. We needed quite lot of coins to wash all the flies away. In the evening we went to a Thai restaurant for dinner. Afterwards we travelled again to Perth, to see it by night.

And now we are sitting at the airport, waiting for our flight to Sydney. There we will spend five days and see the sights.

Nambung National Park

Das nächste Must-See auf dem Weg nach Perth ist der Nambung National Park. So haben wir als nächsten Halt das Ort Cervantes ausgesucht. Hauptattraktion des Nationalparks sind die bis zu 4 Meter hohen verwitterten Kalksteinsäulen, die "Pinnacles". Für den Sonnenuntergang sind wir in den Nationalpark gefahren. Die sehr spezielle Landschaft hat uns sehr gefallen.

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Im Park gab es einen Ort, der ‚Kangaroo Point’ hiess und auch wirklich hielt was er versprach. Wir konnten teilweise bis auf wenige Meter an die wilden Tiere herangehen.

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Im nahegelegenem Yanchep National Park hatten wir noch das Vergnügen Koalas in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Leider war der grösste Teil des Parks wegen eines lodernden Waldbrandes gesperrt. Was wir aber trotzdem besichtigen konnten war die Crystal Cave. Wie sich herausstellte, waren die vermeidlichen Kristalle nur Wassertropfen an der Höhlendecke. Nicht nur wir, sondern auch der vermeintlich reiche Besitzer musste das herausfinden.

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The next must-see on our way down to Perth was the Nambung National Park. Cervants is the best situated starting point to discover this beautiful landscape. The main attraction of this park is the thousands of limestone pillars, the “Pinnacles”. We went out to the park to see the sunset, an eye-catching experience.

There was a point in the park named ‘Kangaroo Point’, which really kept his promise – there were a lot of them.

In the nearby Yanchep National Park we had the pleasure to see wild koalas. Unfortunately most of the park was closed due to a bushfire. We were anyway lucky to see the Crystal Cave.

Kalibarri National Park

Am Morgen verliess der Blick zum Himmel nichts Gutes, es war bewölkt. Wir haben uns deshalb entschieden einen ruhigen Tag im gemütlichen Dörfchen Kalbarri zu verbringen. Der folgende Tag brachte den ersehnten Sonnenschein und so sind wir früh morgens in den Nationalpark aufgebrochen. In der Morgensonne hat sich die Hauptattraktion, das Nature’s Window, von der besten Seite präsentiert.

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Unser Weg führte uns die Steilküste entlang Richtung Süden.

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Auf dem Weg nach Geraldton sind wir am Pink Lake vorbei gefahren. Der See sah ziemlich grotesk aus. Die spezielle, natürliche Farbe rührt von Algen her.

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The next morning the sky was overcast with clouds. Because of that we decided to spend a lazy day in the charming village Kalbarri. The next day brought us the expected sunshine and we took of to visit the Kalbarri National Park. The parks main attraction, the Nature’s Window, presented itself from its best side.

Our way southwards led us along the gorgeous cliffs. On the road to Geraldton we saw the Pink Lake. It was really special to see that lake, witch got his colour from alleges.

Gathaagudu

Gathaagudu? Das bedeutet übersetzt ‚Two Waters’. Unter diesem Namen kennt der Aborigini-Stamm Malgana die Shark Bay. Unser Besuch in Monkey Mia stand dann auch ganz im Zeichen der Aboriginis. Wir haben eine Tour mit Capes, einem lokalen Aborigini, gemacht. Während der Tour hat er uns zu verschiedenen Lagerorten in der Gegend geführt und uns lokale Pflanzen- und Tierwelt eindrücklich näher gebracht. Wir haben erfahren, dass das uns karg erscheinende Buschland eigentlich ein riesiger Supermarkt ist. Capes hat uns gezeigt wo man Wasser findet, welche Pflanzen man essen kann und welche Sträucher als Medizin dienen können. Der Kontakt mit dem authentischen Capes war für uns ein wunderschöne Erfahrung, wenn nicht sogar das bisherige Highlight unserer Ferien.

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Aber Monkey Mia ist den meisten als der Ort bekannt, an dessen Stand man wild lebenden Delfinen begegnen kann. Auch wir haben uns diese Gelegenheit nicht entgehen lassen, diese interessanten Tiere zu sehen.

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Die Shark Bay ist ein riesiges Naturreservat, welches auch noch eine der weltgrössten Dugong-Populationen beheimatet. Um die faszinierenden und uns unbekannten Seekühe beobachten zu können, haben wir einen Ausflug mit einem Segelkatamaran unternommen. Dank der aufgestellten und professionellen Crew haben wir jede Menge wilde Dugongs, Schildkröten, Seeschlangen und Delphine gesehen.

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Um auch noch die eigentlichen Namensgeber der Shark Bay zu sehen, sind wir am nächsten Morgen zu einem Aussichtspunkt gefahren. Ja – in dieser Bucht hätten wir nicht Baden gehen wollen.

Auf unserem Weg zum Kalbarri National Park lagen noch der Shell Beach und die Stromatolithen im Hamelin Pool Marine Nature Reserve besucht. Der Shell Beach besteht aus Milliarden von kleinen Herzmuscheln und ist wunderschön. Um unserer Vor-Vor-…-Vorfahren zu ehren haben wir die Stromatolithen besucht. Stromatolithen sind Ablagerungsgesteine von Kolonien aus Cyanobakterien. Sie zählen zu den ältesten Nachweisen für irdisches Leben.

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Gathaagudu? That’s the Aboriginal name for Shark Bay meaning ‚Two Waters’. Capes, an Aboriginal man would say: “It’s rude to go to someone’s country and not introduce yourself.” Capes is like a one-man Embassy in Monkey Mia – except that this is his country – Malgana Country. As we were seeking for an Aboriginal culture experience, we joined his tour. He took us on a fascinating and informational walk covering Malgana language, ‘respect for country’, bush medicine, bush survival, tracking and local history. We were quite amazed that what appears to be a scrubby bushland is actually a bush tucker supermarket. Getting to know Capes was a great experience, if not the highlight of our holidays up to now.

But Monkey Mia is better known as a famous place to see wild dolphins in the shallow water. To jump at the chance we also went to the beach and joined the dolphin feeding.

The Shark Bay is a nature reserve and its home for the world’s biggest population of dugongs. To see the fascinating sea cows we booked a trip with a sailing-catamaran. Thanks to the attentive crew we spotted a lot of wildlife, such as dugongs, turtles, sea snakes and dolphins.

On our way to the Kalbarri National Park we made a few stops. From a lookout point we saw sharks swimming in the shallow water. Our next stop was at the Shell Beach, which is covered by billions of cockleshells. Last but not least we stopped at the Hamelin Pool Marine Reserve. There we saw a colony of stromatolites. These brown rocklike formations are made up of modest microbes almost identical to organisms that existed two billion years ago.

Ningaloo Marine Park

Die heissen Temperaturen und die Vorfreude auf das Schnorcheln haben uns nach Exmouth gezogen. Der Ort ist ein guter Ausgangspunkt für einen Besuch im Ningaloo Marine Park und dem Cape Range National Park. So sind wir am nächsten Morgen losgezogen die beiden Parks zu besichtigen. Entlang der traumhaften Küste sind wir zum Visitor Center gefahren, um uns eine Schnorchelausrüstung zu besorgen. Die Ausleihe über Nacht ist aber nur möglich, wenn man im Park übernachtet. Wir haben uns also einen netten Campingplatz am schönen Lakeside Strand ausgesucht. Als Belohnung für den guten Entscheid sind wir nach dem Einrichten sofort an den Strand Schnorcheln gegangen.

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Dank dem kräftigen Wind waren die Temperaturen sehr angenehm, das Meer dafür zum Schnorcheln etwas stürmisch. Am Abend haben wir vom Camper aus viele Kängurus und Emus gesehen, welche an die nahe Wasserstelle kamen. Wir durften einen wunderschönen Sonnenuntergang und einen noch schöneren Mondaufgang bewundern.

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Tags darauf sind wir beizeiten zur Turquoise Bay gefahren, um ein weiteres Mal zu Schnorcheln. Nach dem anschliessenden Besuch des Yardie Creeks und weiterer bezaubernden Strände, sind wir nach Exmouth zurück gefahren. Wir haben uns nach der Nacht im Park auf die Dusche gefreut.

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The high temperatures and the anticipation to go snorkelling led us to Exmouth. This city is a good starting point to visit the Ningaloo Marine Park and the Cape Range National Park. The next morning we took off to visit the two parks. We drove along the stunning coast down to the visitor centre, to get snorkelling gears. We stayed in a lovely campsite near to the Lakeside Beach, that’s inside the park. After our arrival we went snorkelling at a beautiful reef just a few meters out from the beach.

Thanks to the strong winds the temperatures were really agreeable, but the sea was quite rough. In the dusk we saw a lot of local wildlife. We were lucky to see a breathtaking sunset and even more beautiful moonrise.

The day afterwards we got up early and went to the Turquoise Bay to snorkel again. After that we followed the eye-catching coastline down to the Yardie Creek. The next night we spent once more in Exmouth and we really enjoyed having a shower.

Karijini National Park

Die Hauptattraktion der Gegend ist der Karijini National Park. So zog es und nach Tom Price, welcher ein guter Ausgangspunkt für die Besichtigung ist. In diesem Bergdörfchen (mit 747 m über Meer der höchstgelegene Ort von West Australien) war es wieder etwas kühler. Da wir bereits am Nachmittag ankamen, haben wir mit unserem Häuschen noch eine kurze, aber steinige Ausfahrt auf den Mount Nameless gemacht.

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IMG_1262 Am nächsten Morgen sind wir beizeiten aufgestanden und zum National Park aufgebrochen. Wir haben ein paar sehr schöne Schluchten, in einer wunderbaren Landschaft vorgefunden. Als krönenden Abschluss durften wir dann bei über 40°C noch einen Reifen wechseln. Wir hatten uns auf der Schotterpiste eine Platte eingefangen. Im Ort haben wir zum Glück eine Garage gefunden, welche uns ihren letzten Bridgestone Reifen verkauft hat. Freundlicherweise hat uns der Mechaniker darauf aufmerksam gemacht, dass unsere beiden Vorderreifen in einem sehr schlechten Zustand seien und die Spur verstellt sei. Nach einer kurzen Nachfrage bei unserem Vermieter Apollo wurden auch diese Arbeiten noch erledigt. Somit ist unser Häuschen jetzt wieder 100%-ig einsatzfähig.

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The main attraction of this region is the Karijini National Park. We went to Tom Price, because it is a good starting point to visit the park. As we arrived early in the afternoon, we drove up to the Mt. Nameless. The 4wd road was rough.

The next morning we left very early to visit the park. We saw stunning gorges in a breathtaking landscape. As a glorious finish of our visit, we had the pleasure to change a flat tyre. The temperature was about 40°C.

Iron Ore

Da uns Broome nicht sonderlich entzückt hat, sind wir am nächsten Morgen weitergefahren. Als nächsten Halt auf dem Weg zum Ningaloo Reef an der Coral Coast haben wir Port Hedland ausgesucht. Der Ort wurde vor 40 Jahren aus dem Boden gestampft. Wie der Name verrät gibt es dort einen Hafen. Der Hafen und sein Umfeld bilden einen der weltgrössten Umschlagplätze für Eisenerz, welches nach China, Korea und Japan exportiert wird.

Am nächsten Morgen sind wir früh aufgestanden und an den Strand gegangen. Im Moment kommen nämlich Wasserschildkröten an Land um ihre Eier zu legen, teilweise schlüpfen auch schon die Jungen. Nach einer guten Stunde sind wir dann aber wieder erfolglos wieder abgezogen. Wie uns eine anwesende Freiwillige erklärte, hätten wir eine halbe Stunde früher kommen müssen. Wir wurden auf den Abend vertröstet. Nach dem Zmorgen besichtigten wir mit einer Tour die Verladestation für Eisenerz und den Hafen.

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Mit der Aussicht am Abend Schildkröten zu sehen, beschlossen wir noch einen Tag länger zu bleiben. Mit Hilfe der Reiseführer und dem Touristeninformations-Zentrum fanden wir weitere Attraktionen. Nirgendwo auf der Welt kann man zum Beispiel so lange an einem Bahnübergang warten. Die längsten Züge der Welt (bis zu 7.5 km lang und 100'000 Tonnen schwer) bringen das Eisenerz von den Minen zur Verladestation. Wir hatten das Glück ein kürzeres Exemplar von knapp 3 km und 230 Wagen (selbst gezählt) bei der Einfahrt zu sehen. Als nächste Attraktion sahen wir den Hafen mit einem 292 m langen Schiff (Ladung 200'000 Tonnen), welches zur Abfahrt bereit stand.

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Im Anschluss gingen wir an den Strand. Nach einer guten Stunde traute sich dann auch tatsächlich eine Schildkröte (1m lang und 100kg schwer) an Land und legte ihre Eier. Ein tolles Erlebnis.

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Am nächsten Tag zog es uns ins Landesinnere, nach Newman. Dort kann man die grösste Tagbau-Mine der Welt besichtigen. Das haben wir am Folgetag dann auch gemacht – und ja das Loch war riesig. Wo früher der Mount Whaleback war, findet man heute ein ca. 700 Meter tiefes Loch. Lustig war, dass man für die grossen Trucks auch mindestens so grosse Abschleppfahrzeuge braucht.

Die Arbeite in der Mine sind nicht zu beneiden. Die Aussentemperaturen von 50°C und der feine Staub, sind auch in den klimatisierten und gut belüfteten Trucks nur mässig erträglich.

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As we did not really like Broome, we drove on to Port Hedland. This city was built 40 years ago out of the nothing. The port and its surrounding are one of the biggest reloading points for iron ore in the world. The iron ore is exported to China, Korea and Japan.

On the next morning we got up early and went to the beach. Between November and February the see turtles are coming to the beach to leg their eggs. After an hour we met a volunteer who sad, that the turtles came one hour before our arrival. But she told us also, that they will come back in the evening. After breakfast we left to join a tour to visit the port and its surrounding.

With the prospective to see turtles in the late afternoon we decided to stay one day longer. We also got to know about other must-sees. One of these is the longest trains in the world. They can be up to 7.5 km long and 100’000 tonnes heavy and bring the iron ore from the mines to the port. The second attraction was to observe a 292 m long ship leaving the port.

Afterwards we went back to the beach and after an hour we see a turtle (1m long and 100kg heavy) coming to the beach to leg her eggs. This was a great experience.

The following day we travelled to the hinterland, to Newman. We visited the largest open-cut mine in the world. It’s a really huge hole!

Kimberly

Nachdem Verlassen von Kathrine kamen wir bald an die Grenze von West Australien. Dabei ist der Schmuggel unseres Zmorgens, bestehend aus Kiwis und Mangos, leider aufgeflogen. Der nette Herr am Quarantäne Checkpoint hat ihn beschlagnahmt und vor unseren Augen vernichtet.

Durch eine grüne und sehr schöne Landschaft sind wir nach Kununarra gelangt. Auf dem Weg konnten wir auch die abwechslungsreiche Tierwelt bestaunen. Wir haben wilde Pferde, Kängurus, Echsen und diverse Vögel gesehen.

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Am nächsten Tag versuchten wir erfolglos die nahe Krokodil Farm zu besuchen. Die Krokodile scheinen um diese Jahreszeit keinen Hunger zu haben – die Fütterungs- Tour fand nicht statt. Unser Weg hat uns weiter durch eine sehr grüne und abwechslungsreiche Umgebung gebracht. Kurz vor unserem nächsten Ziel Fitzroy Crossing tauchte am Strassenrand plötzlich ein wunderschönes Kliff auf. Nachdem langen Tag haben wir uns in der Lodge auf der Veranda ein VB (the best cold beer) gegönnt. Es schmeckt immer wieder gut. Obwohl die Rotweine auch immer gut waren. ;-)

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Tags darauf zog es uns an die Künste, nach Broome. Hier haben wir die zweite Krokodil Farm von West Australien gefunden und auch besucht. Die bis zu 6m langen Krokodile waren sehr imposant. Mit denen ist nicht zu spassen, vor allem weil sie im Moment ihre Eier ausbrüten. Im Anschluss haben wir noch einen Spaziergang am Cable Beach gemacht. Er hat seinen Namen, weil von dieser Stelle aus 1889 ein Unterwasserkabel nach Jave verlegt wurde. Mit diesem Kabel wurde die dritte Verbindung nach Europa hergestellt.

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After leaving Kathrine we soon got the the West Australian border. We tried to smuggle some fruits for our breakfast, but the man at the quarantine checkpoint did a good job. Through a green and beautiful landscape we got to Kununarra. On our way we saw wild horses, kangaroos, saurian and a variety of birds.

The next day we tried to visit a crocodile farm, but the crocs are not hungry in the wet season – there was not feeding tour. Our way brought us further west and we stayed in Fitzroy Crossing. Before arriving there we saw a stunning red cliff just next to the highway. In the evening we enjoyed a VB (the best cold beer) sitting on the veranda in the lodge. It tastes good again and again. Even though we also like the Australian red vines. ;-)

A day later we drove to the coast, to Broome. Here we visited the second crocodile farm in Western Australia. The huge crocs (up to 6m) were really hungry and we very impressed. Afterwards we had a short walk at the famous Cable Beach. It got its name, because this site links Australia over Java to Europe with a submarine cable. It was laid in 1889.


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Der Tankdeckel

Nachdem der erste Tankdeckel ging verloren,
wir haben uns eine neue Technik eingeschworen.
Der Deckel wird neu auf das Trittbrett gelegt,
so dass er nicht verloren geht.

Wieder einmal an der Tankstelle,
es überkam uns eine Schreckenswelle.
Was da offen entgegen strahlte war nicht löblich,
ja und doch überhaupt nicht schon wieder möglich.

Erleichterung brachte der zweite Blick aufs Trittbrett,
da lag ein kleiner Tankdeckel – lieb und nett.
Mehrere 100km hat er da gelegen,
ganz ohne davon zu schweben.

Ja manchmal passieren kleine Wunder.

- Yvonne, Tennant Creek 2009 -

Above I wrote a little poem in German. As I am not a big poet I would not dare to translate it.

Anyway the content is about our fuel cap. We nearly lost our second fuel cap. But as we were very lucky it travelled with us on the footboard over many 100km. We found it again on our next stop to get fuel.

Heading North

Unseren Silvesterabend verbrachten wir bei den Devils Marbles. Das Jahr wurde wegen eines vorbeiziehenden Gewitters stürmisch eingeläutet. Wir haben den ansonsten ruhigen Abend in der Abgeschiedenheit genossen und wurden mit einem schönen Sonnenaufgang belohnt.

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Um den langen Weg hinter uns zu bringen, sind wir am nächsten Tag direkt nach Katherine gefahren. Als Entschädigung haben wir per Zufall einen wunderschönen Camping im ortsansässigen Nitmiluk National Park gefunden. Unser Tatendrang wurde immer wieder durch die Natur gebremst. Wegen der Regenzeit sind die meisten Attraktionen und National Parks im Norden geschlossen.

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We passed our New Year's Eve at the Devils Marbles. The Year 2009 began quite stormy, because a thunderstorm was around. Although we enjoyed that evening out in the nowhere and saw a gorgeous sunrise.

Because we wanted to bring the long way up to Katherine as fast as possible behind us we got up very early. As a compensation for our exertions we found a lovely caravan park in the Nitmiluk National Park. Regrettably a lot of attractions and National Parks were closed in the wet season.

MacDonnell Ranges

IMG_3126 Mit dem Ziel Kings Canyon sind wir vom Lasseter Hwy abgebogen. Nach einer kurzweiligen Fahrt durch die wunderschöne Gebirgslandschaft der MacDonnell Ranges sind wir im Watarrka National Park angekommen.

Nach einer heissen Wanderung konnten wir den schönen, uns am Uluru vergönnten, Sonnenuntergang geniessen.

 

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Der kürzeste Weg Richtung Alice Springs wäre eigentlich der Mereenie Loop, eine ungepflasterte Strasse, gewesen. Wegen zuviel Regen war sie leider gesperrt. Um den Umweg in Grenzen zu halten, haben wir trotzdem eine kurze, ungepflasterte Strasse befahren. In der Hälfte der Strecke (60km) sind wir vor einem Fluss gestanden. Vorbildlich wie wir alten Offroad-Experten sind, haben wir zuerst zu Fuss den Fluss durchwatet um die Wassertiefe zu messen. Der Fluss schien uns etwas tief (knapp bis zum Oberschenkel) und er hatte eine relativ starke Strömung. Während unserer Entscheidungsfindungsphase sind noch zwei weiter Fahrzeuge mit ahnungslosen Touristen eingetroffen. Zum Glück kamen mit dem vierten Jeep ein erfahrene Offroader. Mit ihrer Erfahrung hat die Überquerung aller Fahrzeuge funktioniert. Leider ist dabei unser Nummernschild abhanden gekommen.

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Übernachtet haben wir im Glen Helen Resort, nahe dem MacDonnell National Park. Auf dem Weg dahin konnten wir die Schönheiten der Bergkette bewundern.

Unsere erste Flussdurchquerung und die schlechten Wetteraussichten haben uns dazu bewogen nicht über die Tanami Road zu fahren.

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On our way to Alice Springs we stopped in the Kings Canyon. After an entertaining drive through the beautiful mountain scenery of the MacDonnell Ranges we finally arrived in the Watarrka National Park. After an arduous walk we enjoyed a stunning sunset.

Because the shortest way to Alice Springs (Mereenie Loop) was closed, we took another unsealed road. Half way the road was flooded. Exemplary as we always are, we walked first through the river to check its depth. The river seemed a bit deep, it reached our thighs. We waited for other cars. At last the fourth car was driven by a real off-road crack. With his support we successfully crossed the river. Unfortunately we lost our license plate.

Green Central - Nachtrag

Der vierte Morgen hat uns jetzt doch noch einen Sonnenaufgang am Ayers Rock beschert. Es war super schön. Für den Sonnenaufgang kommen wir ein anderes Mal vorbei. ;-) Zudem haben wir auch die Olgas mal noch bei Sonne gesehen.

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Unsere Reise geht jetzt weiter über den Kings Canyon zurück nach Alice Springs. Anschliessend geht es über die Tanami Road durch die Wüste Richtung Broome.

 Finally we got our sunrise at Ayers Rock, it was beautiful. What sunset concerns, we need to come back another time. We were also lucky to see the Olgas in the sunshine.

Our trip continues via Kings Canyon back to Alice Springs. Afterwards we cross the dessert on the Tanami Road heading Broome.

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Green Central - Farbenblind?

Wir sind etwas verwirrt. Anstelle der vorausgesagten Hitze und dem roten Sand, haben wir einen grünen Fleck Erde und viel Regen entdeckt. Sind wir irgendwo falsch abgebogen? Na ja, auch die Angestellten sind über den andauernden Regen erstaunt. Die Landschaft offenbart uns aber gerade dank dem Regen ganz andere Reize, als es die meisten gewohnt sind.

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Die obligatorischen Fotos der Sonnenaufgänge bzw. -untergänge sind durch das gegebene Wetter buchstäblich ins Wasser gefallen. Wir haben uns darum entschieden einen Tag länger zu bleiben und hoffen auf die vorhergesagte Wetterbesserung. Da die Sonne aber nicht so oft scheint waren unsere Wanderungen im Nationalpark ‚Uluru – Kata Tjuta’ umso angenehmer. Auch die viel zitierten Fliegen halten sich vornehm zurück, denen ist es wohl auch zu nass.

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We are a little bit confused. We heard about the heat and the red sand, but everything is green and it rains a lot. Did we take the wrong way? Anyway, somebody of the staff told us, that he never saw such a lot of rain in summer. The landscape reveals itself different than most of the people know it.

The obligatory sunrise and sunset pictures are really difficult to take; there are just too many clouds. Because of the good weather forecast we decided to stay one night longer. The current weather has also its advantages. The temperatures are really cosy and there aren’t a lot of flies.

Marry Christmas and a Happy New Year

As we got to know, that some English speaking people also would like to read our blog, we try to give a short conclusion of each entry for them. Also we added to every existing entry a short English summary, written in italic.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr

Heilig Abend feiern wir für einmal in Shorts und bei über 40 Grad in Alice Springs. Mit etwas Glück haben wir ein offenes Restaurant gefunden, die meisten haben Sommerferien. Die hohen Temperaturen sind im vergleich zur Küste aber sehr gut verträglich, da die Luftfeuchtigkeit nur bei etwa 20% liegt. Auf dem Weg nach Alice Springs haben wir unter anderem in Mount Isa und bei den Devils Marbels Halt gemacht.

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Morgen geht es weiter Richtung Uluru (Ayers Rock), wo wir uns für 3 Tage ein gutes Hotel gönnen.

Wir wünschen euch allen frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.

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Whitsunday Islands

Von Fraser Islands sind wir via Bundaberg und Rockhampton nach Airlie Beach gefahren. Auf der Hinfahrt haben wir es geschafft, einen der begehrten Plätze auf einem kleinen Segelschiff zu ergattern. Da der Ausflug erst am übernächsten Tag nach unserer Ankunft losging, suchten wir nach einem Tagesausflug. Um nebst dem Segeln (auf dem Wasser) und dem Schnorcheln (quasi unter Wasser) noch eine weitere Perspektive ins Spiel zu bringen, haben wir einen Helikopterflug gebucht. Obwohl der Heli keine Türen und das Unternehmen keinen grossen Namen hatten, sind wir sicher und ohne ausserplanmässigen Zwischenlandungen am Ziel angekommen. Das Ziel unseres Fluges war der Whitehaven Beach, der schönste Strand der Welt, das wurde mit einer Flasche Champagner gefeiert.

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Am Folgetag gingen wir zusammen mit 10 weiteren Passagieren an Bord der ‚Iceberg’. Wir hatten eine super coole Crew bestehen aus dem Skipper Luc und seinem Koch und Helfer Ben.  

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Während der zwei Tage konnten wir an einigen sehr schönen Stellen des Great Barrier Reef Schnorcheln gehen und das Leben auf dem Schiff geniessen. Zudem gab es noch einen Landausflug nach Whitsunday Island. Von einem Aussichtspunkt hatten wir eine super Aussicht auf den Whitehaven Beach, welcher auch nach unserer Meinung zu einem der schönsten Strände gehört.

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On our way from Fraser Island via Bundaberg and Rockhampton to Airlie Beach, we were very lucky to book a trip on a little sailing boat. As the trip started one day after our arrival, we looked around for a short trip to fill the gap. Because our camping was next to an airfield, we decided to do a chopper flight over the beautiful Whitsunday’s. The highlight of the flight was a landing on one of the most beautiful beaches in the world, Whitehaven Beach.

On the next morning we boarded with 10 other passengers to the sailing yacht ‘Iceberg’. We had a really “cool” crew; just have a look at our skipper Luc. During the two days of our trip we went snorkelling a few times and enjoyed relaxing on the yacht. Once we had the possibility of a land excursion on Whitsunday Island. We walked to a view point and had from there a beautiful view over Whitehaven Beach.

Nachtrag - Tankdeckel

Unser Camper hat also am Folgetag nach dem Fiasko mit dem Tankdeckel ein Geschenk erhalten. Im "Super Cheap" haben wir einen neuen windschlüpfrigen und sexy glänzenden Tankdeckel erhalten.

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Jetzt geht es weiter nach Airlie Beach und von dort aus auf einen 2-tägigen Segelturn mit der "Iceberg". Details folgen.


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Fraser Island - Alles nur Sand...

IMG_1198Nach dem wir in den vergangenen Tagen einige Kilometer zurückgelegt haben wollten wir uns eine Pause gönnen. So haben wir uns für 3 Tage Fraser Island, dem Great Sandy National Park, entschieden. Nebenbei wollten wir auch unsere „Offroad“-Fähigkeiten (welche?) und die unseres Adventure-Campers testen. So fuhren wir, naiv wie wir gelegentlich sind, zur Fährstation. Die Fähre war in sicht, doch zwischen ihr und uns lag ein grosser Sandkasten. 

Durch den Sandkasten sind wir problemlos gekommen, ganz im Gegensatz zu den anwesenden Einheimischen. Der Fährmann sprach das dem guten Karma von Roni zu. Nach dem ausgraben einiger Autos ging die Überfahrt doch noch los. Auf der anderen Seite stand für uns ein offizieller Highway, bestehend aus 75 Meilen Sandstrand, bereit. Nach anfänglichem Zögern ging die Fahrt, dank gutem Karma, recht zügig Richtung unserem Ziel Frasers At Cathedral Beach voran.

Am nächsten Morgen machten wir einen Fussmarsch am Strand entlang zum Schiffswrack ‚Maheno’. Die optimistisch geschätzten 40 Minuten der Lady vom Camping resultierten in einem 1,5-stündigen Fussmarsch.

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Den Rest des Tages verbrachten wir damit, die Tierwelt unseres Campings zu entdecken. Neben den offiziell bekannten Dingos haben wir Warane, Spinnen und diverse Vögel entdeckt.

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Den zweiten Tag widmeten wir unserem Adventure-Camper. Es ging über Offroad-Pisten zum McKenzie See. Dem guten Karma sei Dank, dass wir nur einmal umkehren mussten und ansonsten problemlos vorankamen. Yvonne meint: Durch das ganze Schütteln war mein Magen schon etwas flau.

Die Schönheit der wilden Natur auf Fraser Island hat uns sehr beeindruckt.

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After a long way up the cost we decided to make a longer stay on Fraser Island. This beautiful and wild island is only build of sand. Because of that we could test our off-road skills (which ones?). We were very lucky that we only got stocked once. A funny anecdote is that this happened directly in front of the camping. During our stay we made a foot walk to the ship wrack of the ‘Maheno’ and we also drove to lake McKenzie. We very liked the green forest, the deep blue lakes and the sandy environment of Fraser Island.

Ab in die Wildnis

IMG_1100 Um den uns unbekannten Regenwald besser kennen zu lernen, haben wir uns entschlossen der Küste den Rücken zu kehren. So sind wir weiter in den Norden und in Richtung des Hinterlandes von Queenland gefahren. Gelandet sind wir in Lilyponds Holiday Park in Mapleton. Der Park lag direkt neben dem National Park Mapleton Falls. In unserem Camping gab es einige Vögel zu „schiessen“. Den Mapleton Fall suchten wir vergeblich, dafür haben wir das wunderbare Obi Obi-Tal mit Regenwald entdeckt.

As we don’t have any rain forest in Switzerland, we changed our heading to the hinter land of Queensland. We found a little village, called Mapleton, situated near to the wonderful Obi Obi valley, which is covered over and over with rain forest.

Camping for Dummies

IMG_0179 Nun haben wir also unseren Adventure Camper übernommen und zum Teil schon wieder verloren. Die Übernahme und der Start ins Campingleben verliefen an sich problemlos. Die Camper sind ein recht kontaktfreudiges und freundliches Volk.

In den vergangenen Tagen haben wir in Hawk’s Nest Beach Caravan Park und Urunga Heads Holiday Park IMG_0192übernachtet. Soeben sind wir im Broken Head Holiday Park angekommen. Das Ankommen war leider mit einem kleinen Schreck verbunden. So haben wir zwar günstig getankt, dafür aber unseren Tankdeckel verschenkt. Naja, mal sehen wie wir wieder zu einem kommen. Im Moment haben wir mal einen Tankdeckel aus Klebeband kreiert, sieht extrem professionell aus.

Auf dem Weg von Sydney bis hierher ist die Landschaft stetig grüner und tropischer geworden. Der in den Tropen obligate Regenschauer kommt meist pünktlich gegen den Abend. Ansonsten ist es bei Sonnenschein angenehm warm.

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After a few days in Sydney we took over our Adventure Camper. It will be our home sweet home for the next 50 days. As you may see on the pictures we unfortunately lost our fuel cap at the gas station. Help your self…

On the way up north, passing Hawk’s Nest, Urunga and Broken Head, the country side became greener and more tropical.

Hong Kong

IMG_0286 Nach einer wohltuenden Dusche starteten wir in die Erlebniswelt Hong Kong’s. Eine Stadt die nie schläft und uns auf Trab gehalten hat. Das lag vermutlich auch an dem uns gestohlenen Tag (proudly presented by SIMG_0555wiss International Airlines). Der Gang durch die Strassen brachte uns vorbei an lottrigen Hochhäusern und modernen Wolkenkratzern. Was uns aber besonders auffiel, ist die Sauberkeit in der Stadt. Ob Strassen, Unterführungen oder die Metro, alles ist in einem bemerkenswerten Zustand. Ein Schritt aus einer Shopping-Meile mit Armani©™ und Rolex©™ genügte, um in einen chinesischen Markt ein zu tauchen. Da springen die fangfrischen Fische auf der Auslage und es wird gefeilscht und Ware feil geboten. Am Abend suchten wir uns jeweils etwas Spannendes zum Essen. Da es mit der Kommunik ation teilweise etwas haperte, gab es Menükarten mit Bildern. Wir assen vorzüglich Kantonesisch IMG_0297und Japanisch. Von der einheimischen Kundschaft wurden wir und unsere Handfertigkeit mit Essstäbchen ausgiebig beäugt. 

  Das Highlight unsers Aufenthaltes war ein Besuch auf dem Peak, dem Hong Kong’er Hausberg. Aus der Distanz betrachtet erkannten wir auch Details (dem 400er Teleobjektiv sei Dank), welche uns in der Stadt verborgen blieben.
Man beachte die abenteuerliche Gerüstbautechnik aus Bambus im 40ten Stock.

Wir empfehlen jedem einen Besuch in Hong Kong. Wir kommen auf jeden Fall mal wieder.

Zürich - Hong Kong (Teil 2)

Es wurde Morgen und es gab Frühstück. Es wurde Mittag und es gab Mittagessen.

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Wir haben übrigens auch fleissig geblogt (offline :-))

Irgendwann am Nachmittag tauchte endlich jemand von der Besatzung auf und plötzlich musste alles schnell gehen. Kein Problem – wir warteten ja alle schon seit dem Morgen. (Bemerkung von Roni: Das ist wie im Militär, nur da ist die Organisation etwas besser.) Es stand also tatsächlich ein Flugzeug bereit, welches uns nach Hong Kong fliegen sollte. Es folgt eine Informationsveranstaltung, welche von einem der Passagiere geleitet wurde (das spricht natürlich für unsere Crew). Die gut 230 Personen wurden informiert, dass eine Charter-Maschine mit 193 Plätzen der China Southern Airlines bereit stand. Es wurden Freiwillige gesucht und gefunden, welche auf den Flug verzichteten.

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Es wartete eine nervenaufreibende Prozedur (3h), bis wir die Pässe und das Gepäck erhalten und anschliessenden das Check-In erledigt hatten. Die Bürokratie lässt grüssen. Der Flug nach Hong Kong verlief zum Glück völlig problemlos und wir waren froh wie noch nie im Hotel anzukommen.

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Noch einige interessante Links:
20minuten: Rauch an Bord
Wikipedia: Urumqi

After a refreshing shower we left the hotel to get to know Hong Kong. It seems that this city never sleeps. We where very impressed to see rundown skyscrapers next to modern owns. What we liked the most was the cleanliness of this huge city. One afternoon we strolled through a Chinese market and it was really interesting. You find there everything from an “original” Rolex watch to fish and chicken. In the evening we went out to have dinner in a real Chinese restaurant. Because we had no chance to read the menu card, we got one with pictures in it.

Hong Kong was great, we really like this lively city. We will come back for sure.

Zürich - Hong Kong (Teil 1)

Beim Buchen unseres Fluges von Zürich nach Hong Kong mit Swiss haben wir wohl vergessen das Kleingedruckte zu lesen. Da muss gestanden haben: „Dies ist ein Abenteuer-Flug!“. Des Weiteren gibt es noch einen heimlichen zweiten Grund für unseren speziellen Ausflug – unser 5-Jähriges.

Nun aber der Reihe nach, einige werden noch gar nicht wissen um was es eigentlich geht. Einen Teil davon habt ihr vielleicht auch schon aus der Zeitung (20 Minuten) erfahren.

Der Flug LX138 hatte am 29.November pünktlich um 22:40 Uhr in Zürich abgehoben. Es war zwischenzeitlich ziemlich böig, aber ansonsten ein ganz normaler Flug. Mit der Zeit wurden all müde, es war Zeit um zu Schlafen. Gegen Morgen wurden die meisten ziemlich unsanft wach. Plötzlich roch es in der Kabine nach Rauch, die Quelle war nicht aus zu machen. Vermutlich hatten nicht nur wir ein flaues Gefühl im Magen.

IMG_0010 Die Cockpit Crew entschied sich der Sicherheit halber eine Notlandung einzuleiten. Es muss gesagt werden, dass wir das zuerst vom Fluginformations-System erfuhren, bevor wir offiziell informiert wurden. Während einem Tiefflug über die lokale Berglandschaft wurde der nicht mehr benötigte Treibstoff abgelassen. Dies waren dann auch schon die letzten planmässigen  Aktionen der Crew an diesem Tag gewesen. Wir landeten in Urumqi, in der Volksrepublik China. Im ersten Moment waren wir froh sicher gelandet zu sein. Aus dem Flieger aussteigen durften wir zunächst nicht. Zum einen gab es ein sprachliches Problem (mit Englisch war erstmal nichts) und zum anderen mussten zuerst die Beamten vom Zoll erscheinen. Eine Stunde später durften wird nach harten Verhandlungen unserer Crew aus dem Flugzeug aussteigen und im Wartesaal des Flughafens Platz nehmen. So viele Leute haben die da vermutlich noch nie gesehen. Wir schienen nicht gerade willkommen zu sein und unsere Crew etwas mit der Situation überfordert.

IMG_0009Um ca. 13 Uhr Lokalzeit begann also das Warten. Die Informationen aus dem Flugzeug kamen nur spärlich. Die Crew musste immer wieder verhandeln um Crewmitglieder aus dem Flugzeug mit solchen aus dem Wartesaal auszutauschen. Die Cockpit-Besatzung versuchte auf verschiedenen Wegen an Ziel zu kommen (Reparatur, dafür brauche es einen Mechaniker und Ersatzteile; neues Flugzeug, das musste eingeflogen werden; Umbuchung auf andere Flüge, was von diesem Provinzflughafen nicht ganz einfach war).

Lange erfuhren wir nichts mehr. Dann hiess es, man habe das Problem lokalisiert (die Klimaanlage war der Sünder) und einen Mechaniker gefunden. Um 17 Uhr kam dann die erlösende Nachricht. Man braucht nur noch eine Bestätigung über die Gültigkeit der Lizenz des Mechanikers, dann konnte es weiter gehen. Wir freuten uns alle auf den Weiterflug. Unterdessen war es im Wartesaal nämlich kühl geworden (Bei ca. 5° Aussentemperatur und einer „vorbildlichen“ Isolation, kein Wunder. @Manu: Vielen Dank für den Tipp mit den warmen Socken, die konnte ich super gebrauchen.). Um 19Uhr konnten wir endlich einsteigen. Eine Viertelstunde später folgte dann die Hiobsbotschaft aus dem Cockpit. „Der Weiterflug ist mit dieser Maschine leider nicht möglich. Wir versuchen Zimmer in einem Hotel zu organisieren. Das Problem ist, dass die meisten Personen an Board kein gültiges Visum für China haben. Machen sie sich Notfalls auf eine Nacht im Flugzeug gefasst.“ Ob wohl die Lizenz des Mechanikers nicht in Ordnung war? Die Insassen nahmen solche Mitteilungen unterdessen schon stoisch oder mit einem lauten Lachen zu Kenntnis. Seit der Landung waren unterdessen 7Stunden vergangen. Im Flugzeug wurden wir mit einem Frühstück, welches als Nachtessen hinhalten musste, verköstigt. Anschliessend beschäftigten wir uns irgendwie und machten uns für die Nacht bereit.

Um 23Uhr herrschte plötzlich wieder Betrieb auf dem Rollfeld. Die chinesischen Staatsbürger packten ihre sieben Sachen und stiegen aus. Kurz darauf informierte uns der Kapitän, dass auch wir aussteigen und einem Hotel übernachten dürften. Wegen der fehlenden Visa müssten aber alle ihren Pass als Depot abgeben. Im Weitern war den Behörden versprochen worden, dass es keine Diskussionen von Seiten der Passagiere gäbe. (Gut, da wussten wir ja was wir zu tun hatten.)

So hiess es also wieder aussteigen. Nach unserer Einreise in China wurden wir mit Bussen in Hotels verschachert. Wie sich im Nachhinein herausstellte waren wir nur eine kleine Gruppe, welche vom grossen Rest getrennt in einem anderen Hotel übernachtete. Unsere Gruppe entschied, dass wir uns am Morgen zum Frühstück treffen würden. Es war eine kurze und nicht gerade erholsame Nacht.

Our journey began with the first flight from Zurich to Hong Kong. In the middle of the flight we woke up because of smoke in the cabin. The crew decided to make an emergency landing in Urumqui (China). As Swiss Airlines does not have any stuff located there, the communication with the locals was a big problem. Nobody could speak English. After some long hours in the waiting hall we got to know, that we would spend the night in a local hotel. Because the most of us had no visas for China, we had to leave our passports as a deposit. We had the pleasure to spend nearly a whole day in Urumqui. We had to stay in the hotel and nobody knew what would happen next.

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