Around the World

Our journey around the world

Bye bye Australia

Während 50 Tagen haben wir über 15’000 km zurückgelegt und viele Eindrücke gesammelt.

Unsere Erwartungen betreffend der Natur und dem Land an sich sind voll und ganz erfüllt worden. Wir haben wunderschöne Nationalpärke gesehen und atemberaubende Küsten bewundert. Ob zur See oder an Land, die Tierwelt hat unsere kühnsten Erwartungen übertroffen. Wir haben trotz gegenteiligen Behauptungen sehr viele lebende Kängurus und Koalas gesehen.

Es gab aber auch Eindrücke welche uns nachdenklich gestimmt haben. Die momentane Wirtschaftskrise macht auch vor einem riesigen Land wie Australien nicht Halt. Da war zum Beispiel ein Mann vor uns an der Kasse im Supermarkt, welcher seinen kleinen Einkauf von 30$ nicht mehr mit seiner Kreditkarte bezahlen konnte. Auch haben wir während unserer Fahrt viele Orte gesehen, in welchen teilweise jedes dritte Haus zum Verkauf stand. An anderen Stellen gab es haufenweise häuserlose Quartierstrassen und halbfertig gebaute Siedlungen. Vielerorts kam die Krise einfach zu überraschend. In der Zeitung haben wir einen Artikel gelesen, sein Thema war die Schliessung einer Nickelmine. In der Mine sind über 3'000 Leute beschäftigt, sie wurden von einem auf den nächsten Tag fristlos entlassen. Dadurch ist eine ganze Ortschaft quasi bankrott. Die Mine wurde letztes Jahr im Mai eröffnet. Es sind viele Familien zugezogen, die meisten haben noch nicht einmal die Kredite für ihre Häuser abbezahlt. Sie alle stehen vor dem Nichts.

Nun aber zu einem anderen Thema. Im Reiseführer haben wir eine Warnung gelesen, dass man im Zentrum Australiens bei angeblich liegengebliebenen Fahrtzeugen nicht stoppen sollte. Wir dachten, dass man vielleicht überfallen werden könnte. Bei unserem nächsten Tankstopp haben wir herausgefunden, dass der Grund ein ganz anderer ist. Die an der Strasse stehenden Aborigines  wollen Benzin. Nicht etwa um ihren Tank zu füllen, nein sie Schnüffeln es. Sie stoppen deshalb Touristen, weil diese noch normales Benzin in ihren Tanks, bzw. Kanistern haben. Im Zentrum kann man nur Opal (ein speziell hergestellter Kraftstoff, der nicht als Droge missbraucht werden kann) tanken.

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Wenn wir schon bei den Aborigines sind. Australien hat noch eine riesige Herausforderung zu meistern. Das Zusammenführen der traditionsbewussten Aborigines mit der westlichen Mentalität. Die Lösung dieses Problems ist keine einfache und wir noch Jahre brauchen. Denn obwohl die Ur-Einwohner bei der Bewirtschaftung der Nationalparks und in vielen Belangen einbezogen werden, dass Interesse für eine Integration von Ihrer Seite fehlt leider. Um den Bogen noch etwas weiter zu spannen: Viele Orte sind sehr amerikanisch und viele haben wegen ihres jugendlichen Alters leider keine Geschichte. Darum erschienen uns viele Orte wohl eher gesichtslos und wir haben auch oft kein gemütliches Restaurant resp. Café gefunden. Gerade deshalb haben uns aber die Städte, welche immerhin eine kurze Geschichte haben, umso besser gefallen.

P.S.
Während unserer gesamten Reise waren wir natürlich auch immer um gute Unterhaltung besorgt. Einen grossen Dienst hat uns der liebe iPod getan. Wir haben nur eine Bitte an den Hersteller: Eine Strafpredigt an das Team, welches die Random-Funktion entwickelt hat, wäre mehr als nur angebracht. Unsere Langzeitstudie hat ergeben, dass er überhaupt nicht taugt. Ach ja, wir wüssten da sonst noch eine Firma, welche Spitzenprodukte hat in diesem Bereicht.

During our 50 days of travel we have done over 15'000 km and this country made a great impression on us.

The nature and the countryside really came up to our expectations. We saw stunning national parks and breathtaking coastlines. Whether on the sea or on land, the wildlife surpassed our boldest expectations. We spotted a lot of kangaroos, koalas and other Australian animals.

But there were also some impressions which set us thinking. The current economy crisis does also not stop from a huge country like Australia. There was for example a man in a supermarket, who couldn’t pay his 30$-purchase with his credit card. On our journey we also saw a lot of villages where every third house was to be sold. Elsewhere we noticed many roads leading out to the nowhere. Nobody knows when these housing estates will be built. In the newspaper we read about a nickel mine which had been closed. This means that over 3000 people lost their job and that a whole village is quasi bankrupt. The mine had only been opened in May last year. The village boomed as many families moved to the site. Now there’s nothing left.

But now let’s change the subject. In our guide we read an advice that told us, not to stop in the Red Central when you see a broken-down car. We thought that we could be mugged. At the next gas station we learned about the real reason. The aborigines standing along the road want fuel, not for their cars, but to sniff it. They stop tourist because they still have normal fuel in their tanks and cans. In the Red Central you can only buy Opal, which is a non-sniffable kind of fuel. To stick to the subject; Australia has still a big problem to solve, to merge the aboriginal lifestyle with the western one. The solution for this problem is for sure not an easy one. Even though the Aborigines are included in managing the national parks and other businesses, they are not really interested in getting integrated.

Regarding the western world, a lot of villages are really American, one big main street and a lot of fast-food restaurants. Because Australia is a young nation there is not a lot of history. Luckily the big cities have at least a short history, which was for sure a reason that we really liked being in the cities.

P.S.
During our trip we also took always care for good entertainment. Our iPod provided us a good service. But we have just one request to the manufacturer: A severe lecture to the development team of the random function would be more then appropriate. Our long-term study revealed that the random function is no good.

Sydney

Der Kreis schliesst sich, wir sind wieder in Sydney. Dieses Mal haben wir fünf Tage um die Stadt zu besichtigen, nachdem unser letzter Aufenthalt mehr zum anklimatisieren diente. Angekommen sind wir an einem feierlichen Tag, dem Australien Day. Leider war das Wetter der Feier aber nicht ganz so wohl gesinnt, es regnete. In der Stadt war einiges los. Viele Leute haben sich auf den Wiesen zu einem BBQ versammelt oder lauschten einfach nur den zahlreichen Konzerten, welche es fast an jeder Ecke gab. Auch am nächsten Tag zeigte sich Sydney in einem grauen Kleid.

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Im riesigen und sehr schön angelegten Aquarium haben wir die Unterwasserwelt Australiens nochmals von einer anderen Seite gesehen. Dessen ungeachtet, die Beobachtung von einem Segelschiff aus hat uns besser gefallen als der Blick durch die Glasscheibe.

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Nach dem Regen kommt die Sonne. Die drei letzten Tage zeigte sich Sydney bei angenehmen Temperaturen von seiner besten Seite. Natürlich haben wir auch die Hauptattraktionen ‚The Opera House’ und ‚The Harbour Bridge’ von allen Seiten betrachtet. Sei das bei einem Spaziergang über die Brücke, einer Schifffahrt oder der Besichtigung des Opernhauses.

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Mit schwerem Herzen sitzen wir jetzt am Flughafen und warten auf unseren Flug nach Neuseeland. Wir werden nach einem Stopover in Auckland nach Hawaii weiterfliegen. Darauf freuen wir uns riesig. Aber nochmals zurück nach Sydney. Wir haben das viele Grün der zahlreichen Pärke, die multikulturelle Auswahl an Restaurants und vor allem auch den lebhaften Hafen lieben gelernt.

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Our journey ends where it began, we are back in Sydney. This time we have five days to see the attractions, as our first visit was just for acclimatisation. We arrived at a very festive day, the Australian Day. Unfortunately the weather was not too good, it rained. Even though there was a lot going on, from concerts to BBQ everywhere. The next day the sky was still clouded.

In the huge and beautifully arranged aquarium we saw the under water world of Australia from another side. Although, we liked it more to see the animals from a sailing ship then through a sheet of glass.

After these rainy days the sun followed. The last three days we spent in Sydney, having pleasant temperatures and a lot of sun. Of course we saw the main attractions, the opera house and the harbour bridge.

We are sitting now at the airport with a heavy heart, waiting for our flight to our stopover destination Auckland. In two days we will be in Hawaii. But back again to Sydney. We really felt in love with this city. The reasons are its green parks, the multicultural choice of restaurants and its unique harbour.

Perth

Die letzte Station unseres Camping-Lebens ist erreicht – Perth. Wir haben uns entschieden die letzten Tage etwas ausserhalb der Stadt, in Guilford (Swan Valley) zu verbringen. Am Folgetag nach unserer Ankunft konnten wir bequem mit dem Zug in die Stadt fahren und haben uns so den Stress der Parkplatzsuche im Zentrum erspart. Im Verlaufe des Tages haben wir den Stadtkern zu Fuss und mit dem kostenlosen Bus erkundet. Wir haben die Aussicht vom Kings Park auf die Stadt sehr genossen.

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Für die Abgabe unseres Campers stand noch eine Grossreinigung an. Wir haben doch einige ein und zwei Dollar Münzen gebraucht bis der Friedhof weg gewaschen war. Anschliessend sah unser Camper dafür wieder wie neu aus. Am Abend gab es dann dafür ein feines Essen im Thai-Restaurant. Anschliessend sind wir nochmals in die Stadt gefahren um Perth auch noch bei Nacht zu sehen.

So und jetzt sitzen wir am Flughafen und warten auf unseren Flug, welcher uns zurück nach Sydney bringt. Wir werden nochmals fünf Tag dort verbringen und die Stadt erkunden.

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Finally we reached with our camper the last destination – Perth. We decided to stay the last days a bit outside of the city centre, in Guilford (Swan Valley). The next day we took the train to Perth downtown. We explored the centre by foot and with the free bus service. We enjoyed the view from the Kings Park on the city.

Before the return of our camper we had one last task to fulfil – cleaning it. We needed quite lot of coins to wash all the flies away. In the evening we went to a Thai restaurant for dinner. Afterwards we travelled again to Perth, to see it by night.

And now we are sitting at the airport, waiting for our flight to Sydney. There we will spend five days and see the sights.

Nambung National Park

Das nächste Must-See auf dem Weg nach Perth ist der Nambung National Park. So haben wir als nächsten Halt das Ort Cervantes ausgesucht. Hauptattraktion des Nationalparks sind die bis zu 4 Meter hohen verwitterten Kalksteinsäulen, die "Pinnacles". Für den Sonnenuntergang sind wir in den Nationalpark gefahren. Die sehr spezielle Landschaft hat uns sehr gefallen.

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Im Park gab es einen Ort, der ‚Kangaroo Point’ hiess und auch wirklich hielt was er versprach. Wir konnten teilweise bis auf wenige Meter an die wilden Tiere herangehen.

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Im nahegelegenem Yanchep National Park hatten wir noch das Vergnügen Koalas in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Leider war der grösste Teil des Parks wegen eines lodernden Waldbrandes gesperrt. Was wir aber trotzdem besichtigen konnten war die Crystal Cave. Wie sich herausstellte, waren die vermeidlichen Kristalle nur Wassertropfen an der Höhlendecke. Nicht nur wir, sondern auch der vermeintlich reiche Besitzer musste das herausfinden.

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The next must-see on our way down to Perth was the Nambung National Park. Cervants is the best situated starting point to discover this beautiful landscape. The main attraction of this park is the thousands of limestone pillars, the “Pinnacles”. We went out to the park to see the sunset, an eye-catching experience.

There was a point in the park named ‘Kangaroo Point’, which really kept his promise – there were a lot of them.

In the nearby Yanchep National Park we had the pleasure to see wild koalas. Unfortunately most of the park was closed due to a bushfire. We were anyway lucky to see the Crystal Cave.

Kalibarri National Park

Am Morgen verliess der Blick zum Himmel nichts Gutes, es war bewölkt. Wir haben uns deshalb entschieden einen ruhigen Tag im gemütlichen Dörfchen Kalbarri zu verbringen. Der folgende Tag brachte den ersehnten Sonnenschein und so sind wir früh morgens in den Nationalpark aufgebrochen. In der Morgensonne hat sich die Hauptattraktion, das Nature’s Window, von der besten Seite präsentiert.

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Unser Weg führte uns die Steilküste entlang Richtung Süden.

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Auf dem Weg nach Geraldton sind wir am Pink Lake vorbei gefahren. Der See sah ziemlich grotesk aus. Die spezielle, natürliche Farbe rührt von Algen her.

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The next morning the sky was overcast with clouds. Because of that we decided to spend a lazy day in the charming village Kalbarri. The next day brought us the expected sunshine and we took of to visit the Kalbarri National Park. The parks main attraction, the Nature’s Window, presented itself from its best side.

Our way southwards led us along the gorgeous cliffs. On the road to Geraldton we saw the Pink Lake. It was really special to see that lake, witch got his colour from alleges.

Gathaagudu

Gathaagudu? Das bedeutet übersetzt ‚Two Waters’. Unter diesem Namen kennt der Aborigini-Stamm Malgana die Shark Bay. Unser Besuch in Monkey Mia stand dann auch ganz im Zeichen der Aboriginis. Wir haben eine Tour mit Capes, einem lokalen Aborigini, gemacht. Während der Tour hat er uns zu verschiedenen Lagerorten in der Gegend geführt und uns lokale Pflanzen- und Tierwelt eindrücklich näher gebracht. Wir haben erfahren, dass das uns karg erscheinende Buschland eigentlich ein riesiger Supermarkt ist. Capes hat uns gezeigt wo man Wasser findet, welche Pflanzen man essen kann und welche Sträucher als Medizin dienen können. Der Kontakt mit dem authentischen Capes war für uns ein wunderschöne Erfahrung, wenn nicht sogar das bisherige Highlight unserer Ferien.

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Aber Monkey Mia ist den meisten als der Ort bekannt, an dessen Stand man wild lebenden Delfinen begegnen kann. Auch wir haben uns diese Gelegenheit nicht entgehen lassen, diese interessanten Tiere zu sehen.

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Die Shark Bay ist ein riesiges Naturreservat, welches auch noch eine der weltgrössten Dugong-Populationen beheimatet. Um die faszinierenden und uns unbekannten Seekühe beobachten zu können, haben wir einen Ausflug mit einem Segelkatamaran unternommen. Dank der aufgestellten und professionellen Crew haben wir jede Menge wilde Dugongs, Schildkröten, Seeschlangen und Delphine gesehen.

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Um auch noch die eigentlichen Namensgeber der Shark Bay zu sehen, sind wir am nächsten Morgen zu einem Aussichtspunkt gefahren. Ja – in dieser Bucht hätten wir nicht Baden gehen wollen.

Auf unserem Weg zum Kalbarri National Park lagen noch der Shell Beach und die Stromatolithen im Hamelin Pool Marine Nature Reserve besucht. Der Shell Beach besteht aus Milliarden von kleinen Herzmuscheln und ist wunderschön. Um unserer Vor-Vor-…-Vorfahren zu ehren haben wir die Stromatolithen besucht. Stromatolithen sind Ablagerungsgesteine von Kolonien aus Cyanobakterien. Sie zählen zu den ältesten Nachweisen für irdisches Leben.

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Gathaagudu? That’s the Aboriginal name for Shark Bay meaning ‚Two Waters’. Capes, an Aboriginal man would say: “It’s rude to go to someone’s country and not introduce yourself.” Capes is like a one-man Embassy in Monkey Mia – except that this is his country – Malgana Country. As we were seeking for an Aboriginal culture experience, we joined his tour. He took us on a fascinating and informational walk covering Malgana language, ‘respect for country’, bush medicine, bush survival, tracking and local history. We were quite amazed that what appears to be a scrubby bushland is actually a bush tucker supermarket. Getting to know Capes was a great experience, if not the highlight of our holidays up to now.

But Monkey Mia is better known as a famous place to see wild dolphins in the shallow water. To jump at the chance we also went to the beach and joined the dolphin feeding.

The Shark Bay is a nature reserve and its home for the world’s biggest population of dugongs. To see the fascinating sea cows we booked a trip with a sailing-catamaran. Thanks to the attentive crew we spotted a lot of wildlife, such as dugongs, turtles, sea snakes and dolphins.

On our way to the Kalbarri National Park we made a few stops. From a lookout point we saw sharks swimming in the shallow water. Our next stop was at the Shell Beach, which is covered by billions of cockleshells. Last but not least we stopped at the Hamelin Pool Marine Reserve. There we saw a colony of stromatolites. These brown rocklike formations are made up of modest microbes almost identical to organisms that existed two billion years ago.

Ningaloo Marine Park

Die heissen Temperaturen und die Vorfreude auf das Schnorcheln haben uns nach Exmouth gezogen. Der Ort ist ein guter Ausgangspunkt für einen Besuch im Ningaloo Marine Park und dem Cape Range National Park. So sind wir am nächsten Morgen losgezogen die beiden Parks zu besichtigen. Entlang der traumhaften Küste sind wir zum Visitor Center gefahren, um uns eine Schnorchelausrüstung zu besorgen. Die Ausleihe über Nacht ist aber nur möglich, wenn man im Park übernachtet. Wir haben uns also einen netten Campingplatz am schönen Lakeside Strand ausgesucht. Als Belohnung für den guten Entscheid sind wir nach dem Einrichten sofort an den Strand Schnorcheln gegangen.

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Dank dem kräftigen Wind waren die Temperaturen sehr angenehm, das Meer dafür zum Schnorcheln etwas stürmisch. Am Abend haben wir vom Camper aus viele Kängurus und Emus gesehen, welche an die nahe Wasserstelle kamen. Wir durften einen wunderschönen Sonnenuntergang und einen noch schöneren Mondaufgang bewundern.

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Tags darauf sind wir beizeiten zur Turquoise Bay gefahren, um ein weiteres Mal zu Schnorcheln. Nach dem anschliessenden Besuch des Yardie Creeks und weiterer bezaubernden Strände, sind wir nach Exmouth zurück gefahren. Wir haben uns nach der Nacht im Park auf die Dusche gefreut.

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The high temperatures and the anticipation to go snorkelling led us to Exmouth. This city is a good starting point to visit the Ningaloo Marine Park and the Cape Range National Park. The next morning we took off to visit the two parks. We drove along the stunning coast down to the visitor centre, to get snorkelling gears. We stayed in a lovely campsite near to the Lakeside Beach, that’s inside the park. After our arrival we went snorkelling at a beautiful reef just a few meters out from the beach.

Thanks to the strong winds the temperatures were really agreeable, but the sea was quite rough. In the dusk we saw a lot of local wildlife. We were lucky to see a breathtaking sunset and even more beautiful moonrise.

The day afterwards we got up early and went to the Turquoise Bay to snorkel again. After that we followed the eye-catching coastline down to the Yardie Creek. The next night we spent once more in Exmouth and we really enjoyed having a shower.

Karijini National Park

Die Hauptattraktion der Gegend ist der Karijini National Park. So zog es und nach Tom Price, welcher ein guter Ausgangspunkt für die Besichtigung ist. In diesem Bergdörfchen (mit 747 m über Meer der höchstgelegene Ort von West Australien) war es wieder etwas kühler. Da wir bereits am Nachmittag ankamen, haben wir mit unserem Häuschen noch eine kurze, aber steinige Ausfahrt auf den Mount Nameless gemacht.

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IMG_1262 Am nächsten Morgen sind wir beizeiten aufgestanden und zum National Park aufgebrochen. Wir haben ein paar sehr schöne Schluchten, in einer wunderbaren Landschaft vorgefunden. Als krönenden Abschluss durften wir dann bei über 40°C noch einen Reifen wechseln. Wir hatten uns auf der Schotterpiste eine Platte eingefangen. Im Ort haben wir zum Glück eine Garage gefunden, welche uns ihren letzten Bridgestone Reifen verkauft hat. Freundlicherweise hat uns der Mechaniker darauf aufmerksam gemacht, dass unsere beiden Vorderreifen in einem sehr schlechten Zustand seien und die Spur verstellt sei. Nach einer kurzen Nachfrage bei unserem Vermieter Apollo wurden auch diese Arbeiten noch erledigt. Somit ist unser Häuschen jetzt wieder 100%-ig einsatzfähig.

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The main attraction of this region is the Karijini National Park. We went to Tom Price, because it is a good starting point to visit the park. As we arrived early in the afternoon, we drove up to the Mt. Nameless. The 4wd road was rough.

The next morning we left very early to visit the park. We saw stunning gorges in a breathtaking landscape. As a glorious finish of our visit, we had the pleasure to change a flat tyre. The temperature was about 40°C.

Iron Ore

Da uns Broome nicht sonderlich entzückt hat, sind wir am nächsten Morgen weitergefahren. Als nächsten Halt auf dem Weg zum Ningaloo Reef an der Coral Coast haben wir Port Hedland ausgesucht. Der Ort wurde vor 40 Jahren aus dem Boden gestampft. Wie der Name verrät gibt es dort einen Hafen. Der Hafen und sein Umfeld bilden einen der weltgrössten Umschlagplätze für Eisenerz, welches nach China, Korea und Japan exportiert wird.

Am nächsten Morgen sind wir früh aufgestanden und an den Strand gegangen. Im Moment kommen nämlich Wasserschildkröten an Land um ihre Eier zu legen, teilweise schlüpfen auch schon die Jungen. Nach einer guten Stunde sind wir dann aber wieder erfolglos wieder abgezogen. Wie uns eine anwesende Freiwillige erklärte, hätten wir eine halbe Stunde früher kommen müssen. Wir wurden auf den Abend vertröstet. Nach dem Zmorgen besichtigten wir mit einer Tour die Verladestation für Eisenerz und den Hafen.

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Mit der Aussicht am Abend Schildkröten zu sehen, beschlossen wir noch einen Tag länger zu bleiben. Mit Hilfe der Reiseführer und dem Touristeninformations-Zentrum fanden wir weitere Attraktionen. Nirgendwo auf der Welt kann man zum Beispiel so lange an einem Bahnübergang warten. Die längsten Züge der Welt (bis zu 7.5 km lang und 100'000 Tonnen schwer) bringen das Eisenerz von den Minen zur Verladestation. Wir hatten das Glück ein kürzeres Exemplar von knapp 3 km und 230 Wagen (selbst gezählt) bei der Einfahrt zu sehen. Als nächste Attraktion sahen wir den Hafen mit einem 292 m langen Schiff (Ladung 200'000 Tonnen), welches zur Abfahrt bereit stand.

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Im Anschluss gingen wir an den Strand. Nach einer guten Stunde traute sich dann auch tatsächlich eine Schildkröte (1m lang und 100kg schwer) an Land und legte ihre Eier. Ein tolles Erlebnis.

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Am nächsten Tag zog es uns ins Landesinnere, nach Newman. Dort kann man die grösste Tagbau-Mine der Welt besichtigen. Das haben wir am Folgetag dann auch gemacht – und ja das Loch war riesig. Wo früher der Mount Whaleback war, findet man heute ein ca. 700 Meter tiefes Loch. Lustig war, dass man für die grossen Trucks auch mindestens so grosse Abschleppfahrzeuge braucht.

Die Arbeite in der Mine sind nicht zu beneiden. Die Aussentemperaturen von 50°C und der feine Staub, sind auch in den klimatisierten und gut belüfteten Trucks nur mässig erträglich.

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As we did not really like Broome, we drove on to Port Hedland. This city was built 40 years ago out of the nothing. The port and its surrounding are one of the biggest reloading points for iron ore in the world. The iron ore is exported to China, Korea and Japan.

On the next morning we got up early and went to the beach. Between November and February the see turtles are coming to the beach to leg their eggs. After an hour we met a volunteer who sad, that the turtles came one hour before our arrival. But she told us also, that they will come back in the evening. After breakfast we left to join a tour to visit the port and its surrounding.

With the prospective to see turtles in the late afternoon we decided to stay one day longer. We also got to know about other must-sees. One of these is the longest trains in the world. They can be up to 7.5 km long and 100’000 tonnes heavy and bring the iron ore from the mines to the port. The second attraction was to observe a 292 m long ship leaving the port.

Afterwards we went back to the beach and after an hour we see a turtle (1m long and 100kg heavy) coming to the beach to leg her eggs. This was a great experience.

The following day we travelled to the hinterland, to Newman. We visited the largest open-cut mine in the world. It’s a really huge hole!

Kimberly

Nachdem Verlassen von Kathrine kamen wir bald an die Grenze von West Australien. Dabei ist der Schmuggel unseres Zmorgens, bestehend aus Kiwis und Mangos, leider aufgeflogen. Der nette Herr am Quarantäne Checkpoint hat ihn beschlagnahmt und vor unseren Augen vernichtet.

Durch eine grüne und sehr schöne Landschaft sind wir nach Kununarra gelangt. Auf dem Weg konnten wir auch die abwechslungsreiche Tierwelt bestaunen. Wir haben wilde Pferde, Kängurus, Echsen und diverse Vögel gesehen.

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Am nächsten Tag versuchten wir erfolglos die nahe Krokodil Farm zu besuchen. Die Krokodile scheinen um diese Jahreszeit keinen Hunger zu haben – die Fütterungs- Tour fand nicht statt. Unser Weg hat uns weiter durch eine sehr grüne und abwechslungsreiche Umgebung gebracht. Kurz vor unserem nächsten Ziel Fitzroy Crossing tauchte am Strassenrand plötzlich ein wunderschönes Kliff auf. Nachdem langen Tag haben wir uns in der Lodge auf der Veranda ein VB (the best cold beer) gegönnt. Es schmeckt immer wieder gut. Obwohl die Rotweine auch immer gut waren. ;-)

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Tags darauf zog es uns an die Künste, nach Broome. Hier haben wir die zweite Krokodil Farm von West Australien gefunden und auch besucht. Die bis zu 6m langen Krokodile waren sehr imposant. Mit denen ist nicht zu spassen, vor allem weil sie im Moment ihre Eier ausbrüten. Im Anschluss haben wir noch einen Spaziergang am Cable Beach gemacht. Er hat seinen Namen, weil von dieser Stelle aus 1889 ein Unterwasserkabel nach Jave verlegt wurde. Mit diesem Kabel wurde die dritte Verbindung nach Europa hergestellt.

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After leaving Kathrine we soon got the the West Australian border. We tried to smuggle some fruits for our breakfast, but the man at the quarantine checkpoint did a good job. Through a green and beautiful landscape we got to Kununarra. On our way we saw wild horses, kangaroos, saurian and a variety of birds.

The next day we tried to visit a crocodile farm, but the crocs are not hungry in the wet season – there was not feeding tour. Our way brought us further west and we stayed in Fitzroy Crossing. Before arriving there we saw a stunning red cliff just next to the highway. In the evening we enjoyed a VB (the best cold beer) sitting on the veranda in the lodge. It tastes good again and again. Even though we also like the Australian red vines. ;-)

A day later we drove to the coast, to Broome. Here we visited the second crocodile farm in Western Australia. The huge crocs (up to 6m) were really hungry and we very impressed. Afterwards we had a short walk at the famous Cable Beach. It got its name, because this site links Australia over Java to Europe with a submarine cable. It was laid in 1889.


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Der Tankdeckel

Nachdem der erste Tankdeckel ging verloren,
wir haben uns eine neue Technik eingeschworen.
Der Deckel wird neu auf das Trittbrett gelegt,
so dass er nicht verloren geht.

Wieder einmal an der Tankstelle,
es überkam uns eine Schreckenswelle.
Was da offen entgegen strahlte war nicht löblich,
ja und doch überhaupt nicht schon wieder möglich.

Erleichterung brachte der zweite Blick aufs Trittbrett,
da lag ein kleiner Tankdeckel – lieb und nett.
Mehrere 100km hat er da gelegen,
ganz ohne davon zu schweben.

Ja manchmal passieren kleine Wunder.

- Yvonne, Tennant Creek 2009 -

Above I wrote a little poem in German. As I am not a big poet I would not dare to translate it.

Anyway the content is about our fuel cap. We nearly lost our second fuel cap. But as we were very lucky it travelled with us on the footboard over many 100km. We found it again on our next stop to get fuel.

MacDonnell Ranges

IMG_3126 Mit dem Ziel Kings Canyon sind wir vom Lasseter Hwy abgebogen. Nach einer kurzweiligen Fahrt durch die wunderschöne Gebirgslandschaft der MacDonnell Ranges sind wir im Watarrka National Park angekommen.

Nach einer heissen Wanderung konnten wir den schönen, uns am Uluru vergönnten, Sonnenuntergang geniessen.

 

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Der kürzeste Weg Richtung Alice Springs wäre eigentlich der Mereenie Loop, eine ungepflasterte Strasse, gewesen. Wegen zuviel Regen war sie leider gesperrt. Um den Umweg in Grenzen zu halten, haben wir trotzdem eine kurze, ungepflasterte Strasse befahren. In der Hälfte der Strecke (60km) sind wir vor einem Fluss gestanden. Vorbildlich wie wir alten Offroad-Experten sind, haben wir zuerst zu Fuss den Fluss durchwatet um die Wassertiefe zu messen. Der Fluss schien uns etwas tief (knapp bis zum Oberschenkel) und er hatte eine relativ starke Strömung. Während unserer Entscheidungsfindungsphase sind noch zwei weiter Fahrzeuge mit ahnungslosen Touristen eingetroffen. Zum Glück kamen mit dem vierten Jeep ein erfahrene Offroader. Mit ihrer Erfahrung hat die Überquerung aller Fahrzeuge funktioniert. Leider ist dabei unser Nummernschild abhanden gekommen.

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Übernachtet haben wir im Glen Helen Resort, nahe dem MacDonnell National Park. Auf dem Weg dahin konnten wir die Schönheiten der Bergkette bewundern.

Unsere erste Flussdurchquerung und die schlechten Wetteraussichten haben uns dazu bewogen nicht über die Tanami Road zu fahren.

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On our way to Alice Springs we stopped in the Kings Canyon. After an entertaining drive through the beautiful mountain scenery of the MacDonnell Ranges we finally arrived in the Watarrka National Park. After an arduous walk we enjoyed a stunning sunset.

Because the shortest way to Alice Springs (Mereenie Loop) was closed, we took another unsealed road. Half way the road was flooded. Exemplary as we always are, we walked first through the river to check its depth. The river seemed a bit deep, it reached our thighs. We waited for other cars. At last the fourth car was driven by a real off-road crack. With his support we successfully crossed the river. Unfortunately we lost our license plate.

Green Central - Nachtrag

Der vierte Morgen hat uns jetzt doch noch einen Sonnenaufgang am Ayers Rock beschert. Es war super schön. Für den Sonnenaufgang kommen wir ein anderes Mal vorbei. ;-) Zudem haben wir auch die Olgas mal noch bei Sonne gesehen.

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Unsere Reise geht jetzt weiter über den Kings Canyon zurück nach Alice Springs. Anschliessend geht es über die Tanami Road durch die Wüste Richtung Broome.

 Finally we got our sunrise at Ayers Rock, it was beautiful. What sunset concerns, we need to come back another time. We were also lucky to see the Olgas in the sunshine.

Our trip continues via Kings Canyon back to Alice Springs. Afterwards we cross the dessert on the Tanami Road heading Broome.

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Green Central - Farbenblind?

Wir sind etwas verwirrt. Anstelle der vorausgesagten Hitze und dem roten Sand, haben wir einen grünen Fleck Erde und viel Regen entdeckt. Sind wir irgendwo falsch abgebogen? Na ja, auch die Angestellten sind über den andauernden Regen erstaunt. Die Landschaft offenbart uns aber gerade dank dem Regen ganz andere Reize, als es die meisten gewohnt sind.

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Die obligatorischen Fotos der Sonnenaufgänge bzw. -untergänge sind durch das gegebene Wetter buchstäblich ins Wasser gefallen. Wir haben uns darum entschieden einen Tag länger zu bleiben und hoffen auf die vorhergesagte Wetterbesserung. Da die Sonne aber nicht so oft scheint waren unsere Wanderungen im Nationalpark ‚Uluru – Kata Tjuta’ umso angenehmer. Auch die viel zitierten Fliegen halten sich vornehm zurück, denen ist es wohl auch zu nass.

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We are a little bit confused. We heard about the heat and the red sand, but everything is green and it rains a lot. Did we take the wrong way? Anyway, somebody of the staff told us, that he never saw such a lot of rain in summer. The landscape reveals itself different than most of the people know it.

The obligatory sunrise and sunset pictures are really difficult to take; there are just too many clouds. Because of the good weather forecast we decided to stay one night longer. The current weather has also its advantages. The temperatures are really cosy and there aren’t a lot of flies.

Marry Christmas and a Happy New Year

As we got to know, that some English speaking people also would like to read our blog, we try to give a short conclusion of each entry for them. Also we added to every existing entry a short English summary, written in italic.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr

Heilig Abend feiern wir für einmal in Shorts und bei über 40 Grad in Alice Springs. Mit etwas Glück haben wir ein offenes Restaurant gefunden, die meisten haben Sommerferien. Die hohen Temperaturen sind im vergleich zur Küste aber sehr gut verträglich, da die Luftfeuchtigkeit nur bei etwa 20% liegt. Auf dem Weg nach Alice Springs haben wir unter anderem in Mount Isa und bei den Devils Marbels Halt gemacht.

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Morgen geht es weiter Richtung Uluru (Ayers Rock), wo wir uns für 3 Tage ein gutes Hotel gönnen.

Wir wünschen euch allen frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.

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Whitsunday Islands

Von Fraser Islands sind wir via Bundaberg und Rockhampton nach Airlie Beach gefahren. Auf der Hinfahrt haben wir es geschafft, einen der begehrten Plätze auf einem kleinen Segelschiff zu ergattern. Da der Ausflug erst am übernächsten Tag nach unserer Ankunft losging, suchten wir nach einem Tagesausflug. Um nebst dem Segeln (auf dem Wasser) und dem Schnorcheln (quasi unter Wasser) noch eine weitere Perspektive ins Spiel zu bringen, haben wir einen Helikopterflug gebucht. Obwohl der Heli keine Türen und das Unternehmen keinen grossen Namen hatten, sind wir sicher und ohne ausserplanmässigen Zwischenlandungen am Ziel angekommen. Das Ziel unseres Fluges war der Whitehaven Beach, der schönste Strand der Welt, das wurde mit einer Flasche Champagner gefeiert.

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Am Folgetag gingen wir zusammen mit 10 weiteren Passagieren an Bord der ‚Iceberg’. Wir hatten eine super coole Crew bestehen aus dem Skipper Luc und seinem Koch und Helfer Ben.  

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Während der zwei Tage konnten wir an einigen sehr schönen Stellen des Great Barrier Reef Schnorcheln gehen und das Leben auf dem Schiff geniessen. Zudem gab es noch einen Landausflug nach Whitsunday Island. Von einem Aussichtspunkt hatten wir eine super Aussicht auf den Whitehaven Beach, welcher auch nach unserer Meinung zu einem der schönsten Strände gehört.

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On our way from Fraser Island via Bundaberg and Rockhampton to Airlie Beach, we were very lucky to book a trip on a little sailing boat. As the trip started one day after our arrival, we looked around for a short trip to fill the gap. Because our camping was next to an airfield, we decided to do a chopper flight over the beautiful Whitsunday’s. The highlight of the flight was a landing on one of the most beautiful beaches in the world, Whitehaven Beach.

On the next morning we boarded with 10 other passengers to the sailing yacht ‘Iceberg’. We had a really “cool” crew; just have a look at our skipper Luc. During the two days of our trip we went snorkelling a few times and enjoyed relaxing on the yacht. Once we had the possibility of a land excursion on Whitsunday Island. We walked to a view point and had from there a beautiful view over Whitehaven Beach.

Nachtrag - Tankdeckel

Unser Camper hat also am Folgetag nach dem Fiasko mit dem Tankdeckel ein Geschenk erhalten. Im "Super Cheap" haben wir einen neuen windschlüpfrigen und sexy glänzenden Tankdeckel erhalten.

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Jetzt geht es weiter nach Airlie Beach und von dort aus auf einen 2-tägigen Segelturn mit der "Iceberg". Details folgen.


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Fraser Island - Alles nur Sand...

IMG_1198Nach dem wir in den vergangenen Tagen einige Kilometer zurückgelegt haben wollten wir uns eine Pause gönnen. So haben wir uns für 3 Tage Fraser Island, dem Great Sandy National Park, entschieden. Nebenbei wollten wir auch unsere „Offroad“-Fähigkeiten (welche?) und die unseres Adventure-Campers testen. So fuhren wir, naiv wie wir gelegentlich sind, zur Fährstation. Die Fähre war in sicht, doch zwischen ihr und uns lag ein grosser Sandkasten. 

Durch den Sandkasten sind wir problemlos gekommen, ganz im Gegensatz zu den anwesenden Einheimischen. Der Fährmann sprach das dem guten Karma von Roni zu. Nach dem ausgraben einiger Autos ging die Überfahrt doch noch los. Auf der anderen Seite stand für uns ein offizieller Highway, bestehend aus 75 Meilen Sandstrand, bereit. Nach anfänglichem Zögern ging die Fahrt, dank gutem Karma, recht zügig Richtung unserem Ziel Frasers At Cathedral Beach voran.

Am nächsten Morgen machten wir einen Fussmarsch am Strand entlang zum Schiffswrack ‚Maheno’. Die optimistisch geschätzten 40 Minuten der Lady vom Camping resultierten in einem 1,5-stündigen Fussmarsch.

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Den Rest des Tages verbrachten wir damit, die Tierwelt unseres Campings zu entdecken. Neben den offiziell bekannten Dingos haben wir Warane, Spinnen und diverse Vögel entdeckt.

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Den zweiten Tag widmeten wir unserem Adventure-Camper. Es ging über Offroad-Pisten zum McKenzie See. Dem guten Karma sei Dank, dass wir nur einmal umkehren mussten und ansonsten problemlos vorankamen. Yvonne meint: Durch das ganze Schütteln war mein Magen schon etwas flau.

Die Schönheit der wilden Natur auf Fraser Island hat uns sehr beeindruckt.

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After a long way up the cost we decided to make a longer stay on Fraser Island. This beautiful and wild island is only build of sand. Because of that we could test our off-road skills (which ones?). We were very lucky that we only got stocked once. A funny anecdote is that this happened directly in front of the camping. During our stay we made a foot walk to the ship wrack of the ‘Maheno’ and we also drove to lake McKenzie. We very liked the green forest, the deep blue lakes and the sandy environment of Fraser Island.

Ab in die Wildnis

IMG_1100 Um den uns unbekannten Regenwald besser kennen zu lernen, haben wir uns entschlossen der Küste den Rücken zu kehren. So sind wir weiter in den Norden und in Richtung des Hinterlandes von Queenland gefahren. Gelandet sind wir in Lilyponds Holiday Park in Mapleton. Der Park lag direkt neben dem National Park Mapleton Falls. In unserem Camping gab es einige Vögel zu „schiessen“. Den Mapleton Fall suchten wir vergeblich, dafür haben wir das wunderbare Obi Obi-Tal mit Regenwald entdeckt.

As we don’t have any rain forest in Switzerland, we changed our heading to the hinter land of Queensland. We found a little village, called Mapleton, situated near to the wonderful Obi Obi valley, which is covered over and over with rain forest.

Camping for Dummies

IMG_0179 Nun haben wir also unseren Adventure Camper übernommen und zum Teil schon wieder verloren. Die Übernahme und der Start ins Campingleben verliefen an sich problemlos. Die Camper sind ein recht kontaktfreudiges und freundliches Volk.

In den vergangenen Tagen haben wir in Hawk’s Nest Beach Caravan Park und Urunga Heads Holiday Park IMG_0192übernachtet. Soeben sind wir im Broken Head Holiday Park angekommen. Das Ankommen war leider mit einem kleinen Schreck verbunden. So haben wir zwar günstig getankt, dafür aber unseren Tankdeckel verschenkt. Naja, mal sehen wie wir wieder zu einem kommen. Im Moment haben wir mal einen Tankdeckel aus Klebeband kreiert, sieht extrem professionell aus.

Auf dem Weg von Sydney bis hierher ist die Landschaft stetig grüner und tropischer geworden. Der in den Tropen obligate Regenschauer kommt meist pünktlich gegen den Abend. Ansonsten ist es bei Sonnenschein angenehm warm.

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After a few days in Sydney we took over our Adventure Camper. It will be our home sweet home for the next 50 days. As you may see on the pictures we unfortunately lost our fuel cap at the gas station. Help your self…

On the way up north, passing Hawk’s Nest, Urunga and Broken Head, the country side became greener and more tropical.