Around the World

Our journey around the world

Nambung National Park

Das nächste Must-See auf dem Weg nach Perth ist der Nambung National Park. So haben wir als nächsten Halt das Ort Cervantes ausgesucht. Hauptattraktion des Nationalparks sind die bis zu 4 Meter hohen verwitterten Kalksteinsäulen, die "Pinnacles". Für den Sonnenuntergang sind wir in den Nationalpark gefahren. Die sehr spezielle Landschaft hat uns sehr gefallen.

IMG_6370 IMG_6197

Im Park gab es einen Ort, der ‚Kangaroo Point’ hiess und auch wirklich hielt was er versprach. Wir konnten teilweise bis auf wenige Meter an die wilden Tiere herangehen.

IMG_6294 IMG_6327

Im nahegelegenem Yanchep National Park hatten wir noch das Vergnügen Koalas in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Leider war der grösste Teil des Parks wegen eines lodernden Waldbrandes gesperrt. Was wir aber trotzdem besichtigen konnten war die Crystal Cave. Wie sich herausstellte, waren die vermeidlichen Kristalle nur Wassertropfen an der Höhlendecke. Nicht nur wir, sondern auch der vermeintlich reiche Besitzer musste das herausfinden.

IMG_6457 IMG_6472

The next must-see on our way down to Perth was the Nambung National Park. Cervants is the best situated starting point to discover this beautiful landscape. The main attraction of this park is the thousands of limestone pillars, the “Pinnacles”. We went out to the park to see the sunset, an eye-catching experience.

There was a point in the park named ‘Kangaroo Point’, which really kept his promise – there were a lot of them.

In the nearby Yanchep National Park we had the pleasure to see wild koalas. Unfortunately most of the park was closed due to a bushfire. We were anyway lucky to see the Crystal Cave.

Kalibarri National Park

Am Morgen verliess der Blick zum Himmel nichts Gutes, es war bewölkt. Wir haben uns deshalb entschieden einen ruhigen Tag im gemütlichen Dörfchen Kalbarri zu verbringen. Der folgende Tag brachte den ersehnten Sonnenschein und so sind wir früh morgens in den Nationalpark aufgebrochen. In der Morgensonne hat sich die Hauptattraktion, das Nature’s Window, von der besten Seite präsentiert.

IMG_5704 IMG_5713

Unser Weg führte uns die Steilküste entlang Richtung Süden.

IMG_5902 IMG_6012

Auf dem Weg nach Geraldton sind wir am Pink Lake vorbei gefahren. Der See sah ziemlich grotesk aus. Die spezielle, natürliche Farbe rührt von Algen her.

IMG_6033 IMG_6038

The next morning the sky was overcast with clouds. Because of that we decided to spend a lazy day in the charming village Kalbarri. The next day brought us the expected sunshine and we took of to visit the Kalbarri National Park. The parks main attraction, the Nature’s Window, presented itself from its best side.

Our way southwards led us along the gorgeous cliffs. On the road to Geraldton we saw the Pink Lake. It was really special to see that lake, witch got his colour from alleges.

Gathaagudu

Gathaagudu? Das bedeutet übersetzt ‚Two Waters’. Unter diesem Namen kennt der Aborigini-Stamm Malgana die Shark Bay. Unser Besuch in Monkey Mia stand dann auch ganz im Zeichen der Aboriginis. Wir haben eine Tour mit Capes, einem lokalen Aborigini, gemacht. Während der Tour hat er uns zu verschiedenen Lagerorten in der Gegend geführt und uns lokale Pflanzen- und Tierwelt eindrücklich näher gebracht. Wir haben erfahren, dass das uns karg erscheinende Buschland eigentlich ein riesiger Supermarkt ist. Capes hat uns gezeigt wo man Wasser findet, welche Pflanzen man essen kann und welche Sträucher als Medizin dienen können. Der Kontakt mit dem authentischen Capes war für uns ein wunderschöne Erfahrung, wenn nicht sogar das bisherige Highlight unserer Ferien.

IMG_5240 IMG_5254

Aber Monkey Mia ist den meisten als der Ort bekannt, an dessen Stand man wild lebenden Delfinen begegnen kann. Auch wir haben uns diese Gelegenheit nicht entgehen lassen, diese interessanten Tiere zu sehen.

IMG_5321 IMG_5344

Die Shark Bay ist ein riesiges Naturreservat, welches auch noch eine der weltgrössten Dugong-Populationen beheimatet. Um die faszinierenden und uns unbekannten Seekühe beobachten zu können, haben wir einen Ausflug mit einem Segelkatamaran unternommen. Dank der aufgestellten und professionellen Crew haben wir jede Menge wilde Dugongs, Schildkröten, Seeschlangen und Delphine gesehen.

IMG_5393 IMG_5434

Um auch noch die eigentlichen Namensgeber der Shark Bay zu sehen, sind wir am nächsten Morgen zu einem Aussichtspunkt gefahren. Ja – in dieser Bucht hätten wir nicht Baden gehen wollen.

Auf unserem Weg zum Kalbarri National Park lagen noch der Shell Beach und die Stromatolithen im Hamelin Pool Marine Nature Reserve besucht. Der Shell Beach besteht aus Milliarden von kleinen Herzmuscheln und ist wunderschön. Um unserer Vor-Vor-…-Vorfahren zu ehren haben wir die Stromatolithen besucht. Stromatolithen sind Ablagerungsgesteine von Kolonien aus Cyanobakterien. Sie zählen zu den ältesten Nachweisen für irdisches Leben.

IMG_5557 IMG_1434

Gathaagudu? That’s the Aboriginal name for Shark Bay meaning ‚Two Waters’. Capes, an Aboriginal man would say: “It’s rude to go to someone’s country and not introduce yourself.” Capes is like a one-man Embassy in Monkey Mia – except that this is his country – Malgana Country. As we were seeking for an Aboriginal culture experience, we joined his tour. He took us on a fascinating and informational walk covering Malgana language, ‘respect for country’, bush medicine, bush survival, tracking and local history. We were quite amazed that what appears to be a scrubby bushland is actually a bush tucker supermarket. Getting to know Capes was a great experience, if not the highlight of our holidays up to now.

But Monkey Mia is better known as a famous place to see wild dolphins in the shallow water. To jump at the chance we also went to the beach and joined the dolphin feeding.

The Shark Bay is a nature reserve and its home for the world’s biggest population of dugongs. To see the fascinating sea cows we booked a trip with a sailing-catamaran. Thanks to the attentive crew we spotted a lot of wildlife, such as dugongs, turtles, sea snakes and dolphins.

On our way to the Kalbarri National Park we made a few stops. From a lookout point we saw sharks swimming in the shallow water. Our next stop was at the Shell Beach, which is covered by billions of cockleshells. Last but not least we stopped at the Hamelin Pool Marine Reserve. There we saw a colony of stromatolites. These brown rocklike formations are made up of modest microbes almost identical to organisms that existed two billion years ago.

Ningaloo Marine Park

Die heissen Temperaturen und die Vorfreude auf das Schnorcheln haben uns nach Exmouth gezogen. Der Ort ist ein guter Ausgangspunkt für einen Besuch im Ningaloo Marine Park und dem Cape Range National Park. So sind wir am nächsten Morgen losgezogen die beiden Parks zu besichtigen. Entlang der traumhaften Küste sind wir zum Visitor Center gefahren, um uns eine Schnorchelausrüstung zu besorgen. Die Ausleihe über Nacht ist aber nur möglich, wenn man im Park übernachtet. Wir haben uns also einen netten Campingplatz am schönen Lakeside Strand ausgesucht. Als Belohnung für den guten Entscheid sind wir nach dem Einrichten sofort an den Strand Schnorcheln gegangen.

IMG_4692 IMG_1354

Dank dem kräftigen Wind waren die Temperaturen sehr angenehm, das Meer dafür zum Schnorcheln etwas stürmisch. Am Abend haben wir vom Camper aus viele Kängurus und Emus gesehen, welche an die nahe Wasserstelle kamen. Wir durften einen wunderschönen Sonnenuntergang und einen noch schöneren Mondaufgang bewundern.

IMG_4593 IMG_1329
IMG_1309 IMG_4625

Tags darauf sind wir beizeiten zur Turquoise Bay gefahren, um ein weiteres Mal zu Schnorcheln. Nach dem anschliessenden Besuch des Yardie Creeks und weiterer bezaubernden Strände, sind wir nach Exmouth zurück gefahren. Wir haben uns nach der Nacht im Park auf die Dusche gefreut.

IMG_4686 IMG_4711

The high temperatures and the anticipation to go snorkelling led us to Exmouth. This city is a good starting point to visit the Ningaloo Marine Park and the Cape Range National Park. The next morning we took off to visit the two parks. We drove along the stunning coast down to the visitor centre, to get snorkelling gears. We stayed in a lovely campsite near to the Lakeside Beach, that’s inside the park. After our arrival we went snorkelling at a beautiful reef just a few meters out from the beach.

Thanks to the strong winds the temperatures were really agreeable, but the sea was quite rough. In the dusk we saw a lot of local wildlife. We were lucky to see a breathtaking sunset and even more beautiful moonrise.

The day afterwards we got up early and went to the Turquoise Bay to snorkel again. After that we followed the eye-catching coastline down to the Yardie Creek. The next night we spent once more in Exmouth and we really enjoyed having a shower.

Karijini National Park

Die Hauptattraktion der Gegend ist der Karijini National Park. So zog es und nach Tom Price, welcher ein guter Ausgangspunkt für die Besichtigung ist. In diesem Bergdörfchen (mit 747 m über Meer der höchstgelegene Ort von West Australien) war es wieder etwas kühler. Da wir bereits am Nachmittag ankamen, haben wir mit unserem Häuschen noch eine kurze, aber steinige Ausfahrt auf den Mount Nameless gemacht.

IMG_4122

IMG_1262 Am nächsten Morgen sind wir beizeiten aufgestanden und zum National Park aufgebrochen. Wir haben ein paar sehr schöne Schluchten, in einer wunderbaren Landschaft vorgefunden. Als krönenden Abschluss durften wir dann bei über 40°C noch einen Reifen wechseln. Wir hatten uns auf der Schotterpiste eine Platte eingefangen. Im Ort haben wir zum Glück eine Garage gefunden, welche uns ihren letzten Bridgestone Reifen verkauft hat. Freundlicherweise hat uns der Mechaniker darauf aufmerksam gemacht, dass unsere beiden Vorderreifen in einem sehr schlechten Zustand seien und die Spur verstellt sei. Nach einer kurzen Nachfrage bei unserem Vermieter Apollo wurden auch diese Arbeiten noch erledigt. Somit ist unser Häuschen jetzt wieder 100%-ig einsatzfähig.

IMG_1242 IMG_1249

The main attraction of this region is the Karijini National Park. We went to Tom Price, because it is a good starting point to visit the park. As we arrived early in the afternoon, we drove up to the Mt. Nameless. The 4wd road was rough.

The next morning we left very early to visit the park. We saw stunning gorges in a breathtaking landscape. As a glorious finish of our visit, we had the pleasure to change a flat tyre. The temperature was about 40°C.

MacDonnell Ranges

IMG_3126 Mit dem Ziel Kings Canyon sind wir vom Lasseter Hwy abgebogen. Nach einer kurzweiligen Fahrt durch die wunderschöne Gebirgslandschaft der MacDonnell Ranges sind wir im Watarrka National Park angekommen.

Nach einer heissen Wanderung konnten wir den schönen, uns am Uluru vergönnten, Sonnenuntergang geniessen.

 

IMG_0993 

Der kürzeste Weg Richtung Alice Springs wäre eigentlich der Mereenie Loop, eine ungepflasterte Strasse, gewesen. Wegen zuviel Regen war sie leider gesperrt. Um den Umweg in Grenzen zu halten, haben wir trotzdem eine kurze, ungepflasterte Strasse befahren. In der Hälfte der Strecke (60km) sind wir vor einem Fluss gestanden. Vorbildlich wie wir alten Offroad-Experten sind, haben wir zuerst zu Fuss den Fluss durchwatet um die Wassertiefe zu messen. Der Fluss schien uns etwas tief (knapp bis zum Oberschenkel) und er hatte eine relativ starke Strömung. Während unserer Entscheidungsfindungsphase sind noch zwei weiter Fahrzeuge mit ahnungslosen Touristen eingetroffen. Zum Glück kamen mit dem vierten Jeep ein erfahrene Offroader. Mit ihrer Erfahrung hat die Überquerung aller Fahrzeuge funktioniert. Leider ist dabei unser Nummernschild abhanden gekommen.

IMG_1019 IMG_1014

Übernachtet haben wir im Glen Helen Resort, nahe dem MacDonnell National Park. Auf dem Weg dahin konnten wir die Schönheiten der Bergkette bewundern.

Unsere erste Flussdurchquerung und die schlechten Wetteraussichten haben uns dazu bewogen nicht über die Tanami Road zu fahren.

IMG_3307 IMG_3347

On our way to Alice Springs we stopped in the Kings Canyon. After an entertaining drive through the beautiful mountain scenery of the MacDonnell Ranges we finally arrived in the Watarrka National Park. After an arduous walk we enjoyed a stunning sunset.

Because the shortest way to Alice Springs (Mereenie Loop) was closed, we took another unsealed road. Half way the road was flooded. Exemplary as we always are, we walked first through the river to check its depth. The river seemed a bit deep, it reached our thighs. We waited for other cars. At last the fourth car was driven by a real off-road crack. With his support we successfully crossed the river. Unfortunately we lost our license plate.

Green Central - Nachtrag

Der vierte Morgen hat uns jetzt doch noch einen Sonnenaufgang am Ayers Rock beschert. Es war super schön. Für den Sonnenaufgang kommen wir ein anderes Mal vorbei. ;-) Zudem haben wir auch die Olgas mal noch bei Sonne gesehen.

IMG_3053   IMG_0935

Unsere Reise geht jetzt weiter über den Kings Canyon zurück nach Alice Springs. Anschliessend geht es über die Tanami Road durch die Wüste Richtung Broome.

 Finally we got our sunrise at Ayers Rock, it was beautiful. What sunset concerns, we need to come back another time. We were also lucky to see the Olgas in the sunshine.

Our trip continues via Kings Canyon back to Alice Springs. Afterwards we cross the dessert on the Tanami Road heading Broome.

IMG_3095

Green Central - Farbenblind?

Wir sind etwas verwirrt. Anstelle der vorausgesagten Hitze und dem roten Sand, haben wir einen grünen Fleck Erde und viel Regen entdeckt. Sind wir irgendwo falsch abgebogen? Na ja, auch die Angestellten sind über den andauernden Regen erstaunt. Die Landschaft offenbart uns aber gerade dank dem Regen ganz andere Reize, als es die meisten gewohnt sind.

IMG_2490 IMG_2736

Die obligatorischen Fotos der Sonnenaufgänge bzw. -untergänge sind durch das gegebene Wetter buchstäblich ins Wasser gefallen. Wir haben uns darum entschieden einen Tag länger zu bleiben und hoffen auf die vorhergesagte Wetterbesserung. Da die Sonne aber nicht so oft scheint waren unsere Wanderungen im Nationalpark ‚Uluru – Kata Tjuta’ umso angenehmer. Auch die viel zitierten Fliegen halten sich vornehm zurück, denen ist es wohl auch zu nass.

IMG_2459 IMG_2888

We are a little bit confused. We heard about the heat and the red sand, but everything is green and it rains a lot. Did we take the wrong way? Anyway, somebody of the staff told us, that he never saw such a lot of rain in summer. The landscape reveals itself different than most of the people know it.

The obligatory sunrise and sunset pictures are really difficult to take; there are just too many clouds. Because of the good weather forecast we decided to stay one night longer. The current weather has also its advantages. The temperatures are really cosy and there aren’t a lot of flies.