Around the World

Our journey around the world

New York - The Big Apple

Wir sind im Winter angekommen. Es ist sehr kalt hier. Die Temperaturen liegen bei sonnigem Wetter knapp über 0°C. Obwohl, wenn es nach dem Wetterbericht gegangen wäre, dann hätte es heftig geregnet und geschneit.

Die Erkundung der Stadt haben wir mit einer Schifffahrt nach Liberty Island gestartet. Miss Liberty (Freiheitsstatue) hat sich uns vor einem perfekt blauen Himmel präsentiert. Von der Insel aus hat man einen tollen Blick auf die Skyline von Lower Manhattan

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IMG_0581Doch dem Betrachter zeigt sich auch die am 9/11 entstandene Lücke. Unser nächster Stopp war deshalb die World Trade Centre Site. Wir haben gelernt, dass die New Yorker den Begriff Ground Zero nicht gerne hören. Was beim Besuch zuerst auffällt, ist eine riesige Baustelle. Der Bau des neuen Freedom Towers hat begonnen. Direkt neben dieser geschäftigen Baustelle steht eine  kleine, beschauliche Kirche. Die St. Pauls Chapel hat den Einsturz der Twin Towers wie ein Wunder überstanden. Sie den Einsatzkräften währen Monaten als Zuhause gedient. In ihrem innern gibt es eine berührende Ausstellung über die Geschehnissen. Es gibt viele persönliche Aussagen und Fotos zu sehen. Einen wichtigen Platz nimmt auch ein kleiner Altar mit Fotos der Opfer ein. Dieser Besuch war sehr emotional. Doch trotzt allem – die New Yorker schauen vorwärts.IMG_0647

Den nächsten Tag haben wir, bei angenehmen Temperaturen mit  einem Spaziergang im Central Park gestartet. Unser Rundgang durch die Stadt führte uns der 5th Avenue entlang zur Central Station und der grössten Bibliothek der Welt, der Public Library. Am Abend haben wir das berühmteste Musical der Welt am Broadway besucht. Wir genossen eine perfekte Vorstellung des „The Phantom of the Opera“. Ein wunderschöner Abend.

Am Folgetag haben wir die Lower East Side erkundigt. Unser Weg hat sich zum UN Hauptquartier und über die Brooklyn Bridge nach Brooklyn geführt. Am späten Abend haben wir den Ausblick vom 86. Stock des Empire State Buildings bei Nacht genossen. Unser Weg zurück zum Hotel führte uns vorbei am taghell beleuchteten Times Square.

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Am letzten Tag vor unserer Heimreise in die Schweiz haben wir eine Schifffahrt rund um Manhattan unternommen. So haben wir die Stadt nochmals von einer anderen Perspektive gesehen.

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New York ist eine riesige Stadt. Hier ist einfach alles nochmals grösser und extremer als sonst wo. Die Strassen sind zu jeder Tages- und Nachtzeit überfüllt von Menschen und hupenden Taxis. New York ist ein Schmelztiegel von 190 Nationen und dies merkt man in allen Belangen. Wir kommen wieder.

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Here it feels really like winter. If the sun shines the temperatures are around 32°F. Even though the weather forecast told us it would be rain a lot and it would snow.

We started exploring the city with a visit to the Liberty Island. Miss Liberty presented herself in front of a perfect blue sky. From the island we had a stunning view on to the skyline of Lower Manhattan. The every observer also sees the gap in the skyline left by 9/11. Our next stop was at the World Trade Centre site. But we learned that the New Yorkers don’t like the term Ground Zero. What you first see when you visit the place is the huge building site for the new Freedom Tower. Next to the busy construction site there is a little and quiet chapel. The St. Pauls Chapel survived the collapse of the Twin Towers as if by a miracle. Inside of the chapel there is an exhibition with photos and personal comments of eyewitnesses.

The next day we walked through the Central Park. Our walk brought us also along the 5th Avenue to the Central Station and the Public Library. In the evening we enjoyed a performance of the famous musical “The Phantom of the Opera”. It was just perfect.

On the following day we explored the Lower East Side. We saw the UN headquarter and walked over the Brooklyn Bridge. Late evening we enjoyed the view from the Empire State Building and the crowded Times Square.

On our last day before returning home we went on a boat trip around Manhattan to see the City from on other perspective.

New York is a huge city. Everything is bigger and more extreme than elsewhere. The streets are crowded at every time during day and night.

San Francisco - Belle of the Bay

Es scheint, dass wir die Jahreszeiten in der verkehrten Reihenfolge durchleben. Vom Hochsommer (Australien) über den Frühsommer (Hawaii) in den Frühling (San Francisco).

San Francisco begrüsste uns an unserem ersten Tag mit blauem Himmel und Sonnenschein. So haben wir die Gunst der Stunde genutzt und eine Schifffahrt auf die berüchtigte Gefängnisinsel Alcatraz gemacht. Die Besichtigung war dank der guten Audiotour sehr interessant und lebhaft.

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Weil das Wetter eine abnehmende Tendenz hatte, haben wir den geplanten 49 Miles Drive auf den kommenden Tag vorgezogen. Mit unserem spontan gemieteten Auto haben wir die landschaftlich reizvolle Route kreuz und quer durch San Francisco befahren. Der Weg führte uns zur Golden Gate Bridge, wo wir noch einen erweiterten „Photoloop“ anhängten. Weiter sind wir der Küste nach Richtung Presidio und Golden Gate Park gefahren. Von den Twin Peaks haben wir eine herrliche Sicht auf das Zentrum genossen. Wir haben den Tag mit einem Spaziergang zum Telegraph Hill beendet.

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Für die verbleibenden Tage haben wir auf das Cable Car umgesattelt. Dieses spezielle und nicht ganz ungefährliche Verkehrsmittel hat uns immer zuverlässig an das Ziel gebracht. Wir konnten uns so zig Höhenmeter in der sehr hügeligen Stadt ersparen.

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Ein Stadtteil ist die Fisherman’s Wharf, wo es sehr lebhaft zu und her geht. Neben diesem lebhaften Treiben haben aber die Natur oder besser gesagt die Seelöwen ihren Platz im Hafen gefunden.

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Zum Glück haben aber auch wir unseren Platz gefunden. Wir haben unser Mittagessen im Buena Vista Cafe genossen.
Dieses Cafe ist aber nicht für sein Essen (welches sehr gut war), sondern für seine Irish Coffees berühmt. Somit war natürlich klar was es als Dessert gab. :-)

 

Während unsers Aufenthaltes haben wir San Francisco als eine Stadt mit Charme kennengelernt. Überall waren die Leute sehr offen und kontaktfreudig. Die multikulturelle Durchmischung der Bevölkerung zeigt sich auch an der sehr breiten Auswahl an guten Restaurants.

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It seems that we go through the seasons the other way round. From midsummer (Australia) over early summer (Hawaii) to spring (San Francisco). San Francisco welcomed us with sunny weather. We seized the opportunity and went on a cruise to Alcatraz. We really enjoyed our visit to this island, also due to an excellent audio tour.

Because the weather had the tendency to rain we brought forward our planed 49 miles scenic drive. With our spontaneously rented car we crisscrossed San Francisco. The drive led us over the Golden Gate Bridge, down to Presidio and Golden Gate Park and finally up to the Twin Peaks. We finished our day with a walk up to the Telegraph Hill.

For the remaining days we switched our vehicle and used the Cable Cars. With the Cable Cars we could spear our self quite a lot of walking.

One district is the Fisherman’s Wharf, where it is always crowded. But beside this hurly-burly the seals have also found their place.

Luckily we have also found our place to stay – The Buena Vista Café. This café is famous for its Irish Coffees. Of course we tried one.

During our stay we got to know San Francisco as a charming town. The residents where very open minded and friendly. The multicultural population is also reflected in a variety of good restaurants.

Picture Gallery O'ahu and Hawai'i

With this entry we want again say thanks to Noe, Steve and Lonn. We had some great moments with you all on Big Island.

@Steve:
Today we waved to you from Halekala summit, did you see us? ;-)

Aloha kakou from Hawai'i (Big Island)

IMG_7538 Nach der Unterzeichnung des Automietvertrags, welcher uns ausdrücklich untersagte nach Mexiko zufahren, fuhren wir zu unserer ersten Unterkunft. Unser erster Halt war das paradiesische Holualoa Inn nahe Kailua-Kona. Obwohl wir in der Nacht angekommen sind, haben wir uns Dank diversen Aufmerksamkeiten sofort wie zu Hause gefühlt. Am nächsten Morgen sind wir mit einem bombastischen Frühstück, welches zum grössten Teil aus dem eigenen Garten stammte (Papaya, Ananas, Bananen und Atemoya), in den Tag gestartet.

Trotzt dem typisch regnerischen Wetter haben wir die Nordküste erkundet. Immer wieder liess sich die Sonne zwischen den Wolken blicken. Dies hat zu einigen sehr schönen Impressionen geführt.

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Unser nächster Halt hat uns der Entstehungsgeschichte Hawaiis näher gebracht. Wir haben im Volcano National Park neben einem aktiven Vulkan übernachtet. Drei Stunden vor unserer Ankunft gab es eine Explosion und während unsers Aufenthaltes Rauchte der Kilauea Krater friedlich vor sich hin. Während des nächsten Tages haben den National Park und seine Umgebung erkundet. Trotz den vielen Wolken und des Vogs (Vulkanischer Smog) hat uns diese Landschaft sehr beeindruckt.

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Im Anschluss fuhren wir der Ostküste entlang zurück nach Kona zu unserem nächsten B&B. Auch hier wurden wir am Morgen vom Besitzer Lonn mit einem super Frühstück überrascht. Wiederum stammten das Frühstück und der Kaffee aus dem eigenen Garten.

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Was Reinhold Messner kann, können wir schon lange. Wir waren auf dem inoffiziell höchsten Berg der Welt, dem Mauna Kea. Der Gipfel ragt 10'205 Meter über den Meeresgrund, davon sind 4'214 Meter über dem Meer. An dieser Stelle wollen wir unseren neuen Leser, Bud aus Bellingham, WA, begrüssen. Er hat uns spontan beim Visitor Center um eine Mitfahrgelegenheit mit unserem 4x4 Jeep angefragt. Es war schon noch speziell vom Strand direkt in den Schnee zu fahren.

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After signing our car rental contract, which prohibited us driving to Mexico, we drove to our first accommodation. Our first stop was the paradisiacal Holualoa Inn near Kailua-Kona. Although we arrived late at night, we alright felt like at home. Breakfast at next morning was gorgeous and nearly everything is grown in the own garden (papaya, pineapple, banana and atemoya).

In spite of the rainy weather, we explored the north coast. From time to time the sun got through the clouds and caused some beautiful impressions.

The next two nights we stayed in the Volcano National Park. Three hours before our arrival the volcano in the park exploded but during our stay it was just fuming. The next day we spent exploring the national park and its surrounding. Despite of the many clouds and vog (volcanic smog) the landscape impressed us a lot.

Subsequent we drove up the east coast back to Kona to our next B&B. The own Lonn surprised us in the morning with a delicious breakfast. Once more, any ingredients and also the coffee was grown in the own garden.

Afterwards we drove up to the unofficial highest mountain in the world. The summit rises 29’000 ft above the sea ground. The visible part has a height of 13’796 ft. At this point we want to welcome our new reader Bud from Bellingham, WA. (Hi Bud, we will send you soon an email). We got to know him at the visitor centre, because he needed a lift up to the summit. It was a special experience getting from the beach directly up to the snow.

Bye bye Australia

Während 50 Tagen haben wir über 15’000 km zurückgelegt und viele Eindrücke gesammelt.

Unsere Erwartungen betreffend der Natur und dem Land an sich sind voll und ganz erfüllt worden. Wir haben wunderschöne Nationalpärke gesehen und atemberaubende Küsten bewundert. Ob zur See oder an Land, die Tierwelt hat unsere kühnsten Erwartungen übertroffen. Wir haben trotz gegenteiligen Behauptungen sehr viele lebende Kängurus und Koalas gesehen.

Es gab aber auch Eindrücke welche uns nachdenklich gestimmt haben. Die momentane Wirtschaftskrise macht auch vor einem riesigen Land wie Australien nicht Halt. Da war zum Beispiel ein Mann vor uns an der Kasse im Supermarkt, welcher seinen kleinen Einkauf von 30$ nicht mehr mit seiner Kreditkarte bezahlen konnte. Auch haben wir während unserer Fahrt viele Orte gesehen, in welchen teilweise jedes dritte Haus zum Verkauf stand. An anderen Stellen gab es haufenweise häuserlose Quartierstrassen und halbfertig gebaute Siedlungen. Vielerorts kam die Krise einfach zu überraschend. In der Zeitung haben wir einen Artikel gelesen, sein Thema war die Schliessung einer Nickelmine. In der Mine sind über 3'000 Leute beschäftigt, sie wurden von einem auf den nächsten Tag fristlos entlassen. Dadurch ist eine ganze Ortschaft quasi bankrott. Die Mine wurde letztes Jahr im Mai eröffnet. Es sind viele Familien zugezogen, die meisten haben noch nicht einmal die Kredite für ihre Häuser abbezahlt. Sie alle stehen vor dem Nichts.

Nun aber zu einem anderen Thema. Im Reiseführer haben wir eine Warnung gelesen, dass man im Zentrum Australiens bei angeblich liegengebliebenen Fahrtzeugen nicht stoppen sollte. Wir dachten, dass man vielleicht überfallen werden könnte. Bei unserem nächsten Tankstopp haben wir herausgefunden, dass der Grund ein ganz anderer ist. Die an der Strasse stehenden Aborigines  wollen Benzin. Nicht etwa um ihren Tank zu füllen, nein sie Schnüffeln es. Sie stoppen deshalb Touristen, weil diese noch normales Benzin in ihren Tanks, bzw. Kanistern haben. Im Zentrum kann man nur Opal (ein speziell hergestellter Kraftstoff, der nicht als Droge missbraucht werden kann) tanken.

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Wenn wir schon bei den Aborigines sind. Australien hat noch eine riesige Herausforderung zu meistern. Das Zusammenführen der traditionsbewussten Aborigines mit der westlichen Mentalität. Die Lösung dieses Problems ist keine einfache und wir noch Jahre brauchen. Denn obwohl die Ur-Einwohner bei der Bewirtschaftung der Nationalparks und in vielen Belangen einbezogen werden, dass Interesse für eine Integration von Ihrer Seite fehlt leider. Um den Bogen noch etwas weiter zu spannen: Viele Orte sind sehr amerikanisch und viele haben wegen ihres jugendlichen Alters leider keine Geschichte. Darum erschienen uns viele Orte wohl eher gesichtslos und wir haben auch oft kein gemütliches Restaurant resp. Café gefunden. Gerade deshalb haben uns aber die Städte, welche immerhin eine kurze Geschichte haben, umso besser gefallen.

P.S.
Während unserer gesamten Reise waren wir natürlich auch immer um gute Unterhaltung besorgt. Einen grossen Dienst hat uns der liebe iPod getan. Wir haben nur eine Bitte an den Hersteller: Eine Strafpredigt an das Team, welches die Random-Funktion entwickelt hat, wäre mehr als nur angebracht. Unsere Langzeitstudie hat ergeben, dass er überhaupt nicht taugt. Ach ja, wir wüssten da sonst noch eine Firma, welche Spitzenprodukte hat in diesem Bereicht.

During our 50 days of travel we have done over 15'000 km and this country made a great impression on us.

The nature and the countryside really came up to our expectations. We saw stunning national parks and breathtaking coastlines. Whether on the sea or on land, the wildlife surpassed our boldest expectations. We spotted a lot of kangaroos, koalas and other Australian animals.

But there were also some impressions which set us thinking. The current economy crisis does also not stop from a huge country like Australia. There was for example a man in a supermarket, who couldn’t pay his 30$-purchase with his credit card. On our journey we also saw a lot of villages where every third house was to be sold. Elsewhere we noticed many roads leading out to the nowhere. Nobody knows when these housing estates will be built. In the newspaper we read about a nickel mine which had been closed. This means that over 3000 people lost their job and that a whole village is quasi bankrupt. The mine had only been opened in May last year. The village boomed as many families moved to the site. Now there’s nothing left.

But now let’s change the subject. In our guide we read an advice that told us, not to stop in the Red Central when you see a broken-down car. We thought that we could be mugged. At the next gas station we learned about the real reason. The aborigines standing along the road want fuel, not for their cars, but to sniff it. They stop tourist because they still have normal fuel in their tanks and cans. In the Red Central you can only buy Opal, which is a non-sniffable kind of fuel. To stick to the subject; Australia has still a big problem to solve, to merge the aboriginal lifestyle with the western one. The solution for this problem is for sure not an easy one. Even though the Aborigines are included in managing the national parks and other businesses, they are not really interested in getting integrated.

Regarding the western world, a lot of villages are really American, one big main street and a lot of fast-food restaurants. Because Australia is a young nation there is not a lot of history. Luckily the big cities have at least a short history, which was for sure a reason that we really liked being in the cities.

P.S.
During our trip we also took always care for good entertainment. Our iPod provided us a good service. But we have just one request to the manufacturer: A severe lecture to the development team of the random function would be more then appropriate. Our long-term study revealed that the random function is no good.

Perth

Die letzte Station unseres Camping-Lebens ist erreicht – Perth. Wir haben uns entschieden die letzten Tage etwas ausserhalb der Stadt, in Guilford (Swan Valley) zu verbringen. Am Folgetag nach unserer Ankunft konnten wir bequem mit dem Zug in die Stadt fahren und haben uns so den Stress der Parkplatzsuche im Zentrum erspart. Im Verlaufe des Tages haben wir den Stadtkern zu Fuss und mit dem kostenlosen Bus erkundet. Wir haben die Aussicht vom Kings Park auf die Stadt sehr genossen.

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Für die Abgabe unseres Campers stand noch eine Grossreinigung an. Wir haben doch einige ein und zwei Dollar Münzen gebraucht bis der Friedhof weg gewaschen war. Anschliessend sah unser Camper dafür wieder wie neu aus. Am Abend gab es dann dafür ein feines Essen im Thai-Restaurant. Anschliessend sind wir nochmals in die Stadt gefahren um Perth auch noch bei Nacht zu sehen.

So und jetzt sitzen wir am Flughafen und warten auf unseren Flug, welcher uns zurück nach Sydney bringt. Wir werden nochmals fünf Tag dort verbringen und die Stadt erkunden.

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Finally we reached with our camper the last destination – Perth. We decided to stay the last days a bit outside of the city centre, in Guilford (Swan Valley). The next day we took the train to Perth downtown. We explored the centre by foot and with the free bus service. We enjoyed the view from the Kings Park on the city.

Before the return of our camper we had one last task to fulfil – cleaning it. We needed quite lot of coins to wash all the flies away. In the evening we went to a Thai restaurant for dinner. Afterwards we travelled again to Perth, to see it by night.

And now we are sitting at the airport, waiting for our flight to Sydney. There we will spend five days and see the sights.

Kalibarri National Park

Am Morgen verliess der Blick zum Himmel nichts Gutes, es war bewölkt. Wir haben uns deshalb entschieden einen ruhigen Tag im gemütlichen Dörfchen Kalbarri zu verbringen. Der folgende Tag brachte den ersehnten Sonnenschein und so sind wir früh morgens in den Nationalpark aufgebrochen. In der Morgensonne hat sich die Hauptattraktion, das Nature’s Window, von der besten Seite präsentiert.

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Unser Weg führte uns die Steilküste entlang Richtung Süden.

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Auf dem Weg nach Geraldton sind wir am Pink Lake vorbei gefahren. Der See sah ziemlich grotesk aus. Die spezielle, natürliche Farbe rührt von Algen her.

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The next morning the sky was overcast with clouds. Because of that we decided to spend a lazy day in the charming village Kalbarri. The next day brought us the expected sunshine and we took of to visit the Kalbarri National Park. The parks main attraction, the Nature’s Window, presented itself from its best side.

Our way southwards led us along the gorgeous cliffs. On the road to Geraldton we saw the Pink Lake. It was really special to see that lake, witch got his colour from alleges.

Ningaloo Marine Park

Die heissen Temperaturen und die Vorfreude auf das Schnorcheln haben uns nach Exmouth gezogen. Der Ort ist ein guter Ausgangspunkt für einen Besuch im Ningaloo Marine Park und dem Cape Range National Park. So sind wir am nächsten Morgen losgezogen die beiden Parks zu besichtigen. Entlang der traumhaften Küste sind wir zum Visitor Center gefahren, um uns eine Schnorchelausrüstung zu besorgen. Die Ausleihe über Nacht ist aber nur möglich, wenn man im Park übernachtet. Wir haben uns also einen netten Campingplatz am schönen Lakeside Strand ausgesucht. Als Belohnung für den guten Entscheid sind wir nach dem Einrichten sofort an den Strand Schnorcheln gegangen.

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Dank dem kräftigen Wind waren die Temperaturen sehr angenehm, das Meer dafür zum Schnorcheln etwas stürmisch. Am Abend haben wir vom Camper aus viele Kängurus und Emus gesehen, welche an die nahe Wasserstelle kamen. Wir durften einen wunderschönen Sonnenuntergang und einen noch schöneren Mondaufgang bewundern.

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Tags darauf sind wir beizeiten zur Turquoise Bay gefahren, um ein weiteres Mal zu Schnorcheln. Nach dem anschliessenden Besuch des Yardie Creeks und weiterer bezaubernden Strände, sind wir nach Exmouth zurück gefahren. Wir haben uns nach der Nacht im Park auf die Dusche gefreut.

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The high temperatures and the anticipation to go snorkelling led us to Exmouth. This city is a good starting point to visit the Ningaloo Marine Park and the Cape Range National Park. The next morning we took off to visit the two parks. We drove along the stunning coast down to the visitor centre, to get snorkelling gears. We stayed in a lovely campsite near to the Lakeside Beach, that’s inside the park. After our arrival we went snorkelling at a beautiful reef just a few meters out from the beach.

Thanks to the strong winds the temperatures were really agreeable, but the sea was quite rough. In the dusk we saw a lot of local wildlife. We were lucky to see a breathtaking sunset and even more beautiful moonrise.

The day afterwards we got up early and went to the Turquoise Bay to snorkel again. After that we followed the eye-catching coastline down to the Yardie Creek. The next night we spent once more in Exmouth and we really enjoyed having a shower.

Iron Ore

Da uns Broome nicht sonderlich entzückt hat, sind wir am nächsten Morgen weitergefahren. Als nächsten Halt auf dem Weg zum Ningaloo Reef an der Coral Coast haben wir Port Hedland ausgesucht. Der Ort wurde vor 40 Jahren aus dem Boden gestampft. Wie der Name verrät gibt es dort einen Hafen. Der Hafen und sein Umfeld bilden einen der weltgrössten Umschlagplätze für Eisenerz, welches nach China, Korea und Japan exportiert wird.

Am nächsten Morgen sind wir früh aufgestanden und an den Strand gegangen. Im Moment kommen nämlich Wasserschildkröten an Land um ihre Eier zu legen, teilweise schlüpfen auch schon die Jungen. Nach einer guten Stunde sind wir dann aber wieder erfolglos wieder abgezogen. Wie uns eine anwesende Freiwillige erklärte, hätten wir eine halbe Stunde früher kommen müssen. Wir wurden auf den Abend vertröstet. Nach dem Zmorgen besichtigten wir mit einer Tour die Verladestation für Eisenerz und den Hafen.

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Mit der Aussicht am Abend Schildkröten zu sehen, beschlossen wir noch einen Tag länger zu bleiben. Mit Hilfe der Reiseführer und dem Touristeninformations-Zentrum fanden wir weitere Attraktionen. Nirgendwo auf der Welt kann man zum Beispiel so lange an einem Bahnübergang warten. Die längsten Züge der Welt (bis zu 7.5 km lang und 100'000 Tonnen schwer) bringen das Eisenerz von den Minen zur Verladestation. Wir hatten das Glück ein kürzeres Exemplar von knapp 3 km und 230 Wagen (selbst gezählt) bei der Einfahrt zu sehen. Als nächste Attraktion sahen wir den Hafen mit einem 292 m langen Schiff (Ladung 200'000 Tonnen), welches zur Abfahrt bereit stand.

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Im Anschluss gingen wir an den Strand. Nach einer guten Stunde traute sich dann auch tatsächlich eine Schildkröte (1m lang und 100kg schwer) an Land und legte ihre Eier. Ein tolles Erlebnis.

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Am nächsten Tag zog es uns ins Landesinnere, nach Newman. Dort kann man die grösste Tagbau-Mine der Welt besichtigen. Das haben wir am Folgetag dann auch gemacht – und ja das Loch war riesig. Wo früher der Mount Whaleback war, findet man heute ein ca. 700 Meter tiefes Loch. Lustig war, dass man für die grossen Trucks auch mindestens so grosse Abschleppfahrzeuge braucht.

Die Arbeite in der Mine sind nicht zu beneiden. Die Aussentemperaturen von 50°C und der feine Staub, sind auch in den klimatisierten und gut belüfteten Trucks nur mässig erträglich.

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As we did not really like Broome, we drove on to Port Hedland. This city was built 40 years ago out of the nothing. The port and its surrounding are one of the biggest reloading points for iron ore in the world. The iron ore is exported to China, Korea and Japan.

On the next morning we got up early and went to the beach. Between November and February the see turtles are coming to the beach to leg their eggs. After an hour we met a volunteer who sad, that the turtles came one hour before our arrival. But she told us also, that they will come back in the evening. After breakfast we left to join a tour to visit the port and its surrounding.

With the prospective to see turtles in the late afternoon we decided to stay one day longer. We also got to know about other must-sees. One of these is the longest trains in the world. They can be up to 7.5 km long and 100’000 tonnes heavy and bring the iron ore from the mines to the port. The second attraction was to observe a 292 m long ship leaving the port.

Afterwards we went back to the beach and after an hour we see a turtle (1m long and 100kg heavy) coming to the beach to leg her eggs. This was a great experience.

The following day we travelled to the hinterland, to Newman. We visited the largest open-cut mine in the world. It’s a really huge hole!

MacDonnell Ranges

IMG_3126 Mit dem Ziel Kings Canyon sind wir vom Lasseter Hwy abgebogen. Nach einer kurzweiligen Fahrt durch die wunderschöne Gebirgslandschaft der MacDonnell Ranges sind wir im Watarrka National Park angekommen.

Nach einer heissen Wanderung konnten wir den schönen, uns am Uluru vergönnten, Sonnenuntergang geniessen.

 

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Der kürzeste Weg Richtung Alice Springs wäre eigentlich der Mereenie Loop, eine ungepflasterte Strasse, gewesen. Wegen zuviel Regen war sie leider gesperrt. Um den Umweg in Grenzen zu halten, haben wir trotzdem eine kurze, ungepflasterte Strasse befahren. In der Hälfte der Strecke (60km) sind wir vor einem Fluss gestanden. Vorbildlich wie wir alten Offroad-Experten sind, haben wir zuerst zu Fuss den Fluss durchwatet um die Wassertiefe zu messen. Der Fluss schien uns etwas tief (knapp bis zum Oberschenkel) und er hatte eine relativ starke Strömung. Während unserer Entscheidungsfindungsphase sind noch zwei weiter Fahrzeuge mit ahnungslosen Touristen eingetroffen. Zum Glück kamen mit dem vierten Jeep ein erfahrene Offroader. Mit ihrer Erfahrung hat die Überquerung aller Fahrzeuge funktioniert. Leider ist dabei unser Nummernschild abhanden gekommen.

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Übernachtet haben wir im Glen Helen Resort, nahe dem MacDonnell National Park. Auf dem Weg dahin konnten wir die Schönheiten der Bergkette bewundern.

Unsere erste Flussdurchquerung und die schlechten Wetteraussichten haben uns dazu bewogen nicht über die Tanami Road zu fahren.

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On our way to Alice Springs we stopped in the Kings Canyon. After an entertaining drive through the beautiful mountain scenery of the MacDonnell Ranges we finally arrived in the Watarrka National Park. After an arduous walk we enjoyed a stunning sunset.

Because the shortest way to Alice Springs (Mereenie Loop) was closed, we took another unsealed road. Half way the road was flooded. Exemplary as we always are, we walked first through the river to check its depth. The river seemed a bit deep, it reached our thighs. We waited for other cars. At last the fourth car was driven by a real off-road crack. With his support we successfully crossed the river. Unfortunately we lost our license plate.

Green Central - Nachtrag

Der vierte Morgen hat uns jetzt doch noch einen Sonnenaufgang am Ayers Rock beschert. Es war super schön. Für den Sonnenaufgang kommen wir ein anderes Mal vorbei. ;-) Zudem haben wir auch die Olgas mal noch bei Sonne gesehen.

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Unsere Reise geht jetzt weiter über den Kings Canyon zurück nach Alice Springs. Anschliessend geht es über die Tanami Road durch die Wüste Richtung Broome.

 Finally we got our sunrise at Ayers Rock, it was beautiful. What sunset concerns, we need to come back another time. We were also lucky to see the Olgas in the sunshine.

Our trip continues via Kings Canyon back to Alice Springs. Afterwards we cross the dessert on the Tanami Road heading Broome.

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Whitsunday Islands

Von Fraser Islands sind wir via Bundaberg und Rockhampton nach Airlie Beach gefahren. Auf der Hinfahrt haben wir es geschafft, einen der begehrten Plätze auf einem kleinen Segelschiff zu ergattern. Da der Ausflug erst am übernächsten Tag nach unserer Ankunft losging, suchten wir nach einem Tagesausflug. Um nebst dem Segeln (auf dem Wasser) und dem Schnorcheln (quasi unter Wasser) noch eine weitere Perspektive ins Spiel zu bringen, haben wir einen Helikopterflug gebucht. Obwohl der Heli keine Türen und das Unternehmen keinen grossen Namen hatten, sind wir sicher und ohne ausserplanmässigen Zwischenlandungen am Ziel angekommen. Das Ziel unseres Fluges war der Whitehaven Beach, der schönste Strand der Welt, das wurde mit einer Flasche Champagner gefeiert.

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Am Folgetag gingen wir zusammen mit 10 weiteren Passagieren an Bord der ‚Iceberg’. Wir hatten eine super coole Crew bestehen aus dem Skipper Luc und seinem Koch und Helfer Ben.  

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Während der zwei Tage konnten wir an einigen sehr schönen Stellen des Great Barrier Reef Schnorcheln gehen und das Leben auf dem Schiff geniessen. Zudem gab es noch einen Landausflug nach Whitsunday Island. Von einem Aussichtspunkt hatten wir eine super Aussicht auf den Whitehaven Beach, welcher auch nach unserer Meinung zu einem der schönsten Strände gehört.

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On our way from Fraser Island via Bundaberg and Rockhampton to Airlie Beach, we were very lucky to book a trip on a little sailing boat. As the trip started one day after our arrival, we looked around for a short trip to fill the gap. Because our camping was next to an airfield, we decided to do a chopper flight over the beautiful Whitsunday’s. The highlight of the flight was a landing on one of the most beautiful beaches in the world, Whitehaven Beach.

On the next morning we boarded with 10 other passengers to the sailing yacht ‘Iceberg’. We had a really “cool” crew; just have a look at our skipper Luc. During the two days of our trip we went snorkelling a few times and enjoyed relaxing on the yacht. Once we had the possibility of a land excursion on Whitsunday Island. We walked to a view point and had from there a beautiful view over Whitehaven Beach.

Nachtrag - Tankdeckel

Unser Camper hat also am Folgetag nach dem Fiasko mit dem Tankdeckel ein Geschenk erhalten. Im "Super Cheap" haben wir einen neuen windschlüpfrigen und sexy glänzenden Tankdeckel erhalten.

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Jetzt geht es weiter nach Airlie Beach und von dort aus auf einen 2-tägigen Segelturn mit der "Iceberg". Details folgen.


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Ab in die Wildnis

IMG_1100 Um den uns unbekannten Regenwald besser kennen zu lernen, haben wir uns entschlossen der Küste den Rücken zu kehren. So sind wir weiter in den Norden und in Richtung des Hinterlandes von Queenland gefahren. Gelandet sind wir in Lilyponds Holiday Park in Mapleton. Der Park lag direkt neben dem National Park Mapleton Falls. In unserem Camping gab es einige Vögel zu „schiessen“. Den Mapleton Fall suchten wir vergeblich, dafür haben wir das wunderbare Obi Obi-Tal mit Regenwald entdeckt.

As we don’t have any rain forest in Switzerland, we changed our heading to the hinter land of Queensland. We found a little village, called Mapleton, situated near to the wonderful Obi Obi valley, which is covered over and over with rain forest.

Hong Kong

IMG_0286 Nach einer wohltuenden Dusche starteten wir in die Erlebniswelt Hong Kong’s. Eine Stadt die nie schläft und uns auf Trab gehalten hat. Das lag vermutlich auch an dem uns gestohlenen Tag (proudly presented by SIMG_0555wiss International Airlines). Der Gang durch die Strassen brachte uns vorbei an lottrigen Hochhäusern und modernen Wolkenkratzern. Was uns aber besonders auffiel, ist die Sauberkeit in der Stadt. Ob Strassen, Unterführungen oder die Metro, alles ist in einem bemerkenswerten Zustand. Ein Schritt aus einer Shopping-Meile mit Armani©™ und Rolex©™ genügte, um in einen chinesischen Markt ein zu tauchen. Da springen die fangfrischen Fische auf der Auslage und es wird gefeilscht und Ware feil geboten. Am Abend suchten wir uns jeweils etwas Spannendes zum Essen. Da es mit der Kommunik ation teilweise etwas haperte, gab es Menükarten mit Bildern. Wir assen vorzüglich Kantonesisch IMG_0297und Japanisch. Von der einheimischen Kundschaft wurden wir und unsere Handfertigkeit mit Essstäbchen ausgiebig beäugt. 

  Das Highlight unsers Aufenthaltes war ein Besuch auf dem Peak, dem Hong Kong’er Hausberg. Aus der Distanz betrachtet erkannten wir auch Details (dem 400er Teleobjektiv sei Dank), welche uns in der Stadt verborgen blieben.
Man beachte die abenteuerliche Gerüstbautechnik aus Bambus im 40ten Stock.

Wir empfehlen jedem einen Besuch in Hong Kong. Wir kommen auf jeden Fall mal wieder.

Reiseroute 'around the world'

In einer Woche geht's los! Wir reisen einmal um die Welt...

  • Hong Kong
  • Singapore
  • Sydney
  • Perth
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