Around the World

Our journey around the world

Kaua'i - No rain, no rainbows

Wir sind auf Kaua’i angekommen, als es bereits dunkel war. Mit nur einer vagen Adresse unseres Hotels sind wir mit unserem neuen, roten Mustang losgefahren. Als wir im letzen Dorf am Ende der Strasse angekommen waren, war unser Hotel noch immer nicht in Sicht. Ein kurzer Blick ins Internet, der modernen Technik sei Dank, verriet uns, dass das Hotel nach der 7ten Brücke, 5 Meilen nach dem Dorfende zu finden sei.
Den nächsten Tag sind wir gemütlich angegangen. Wir haben das wechselhafte Wetter bestaunt und in den Reiseführern gelesen. Es soll bloss niemand behaupten, dass das Wetter in Schottland wechselhaft sei! Wir haben an diesem Tag mehrfach beobachtet, wie das Wetter von waagrechtem Regen zu strahlendem Sonnenschein gewechselt hat. Doch die Dame an der Reception hat uns gelernt: „Wenn dir das Wetter auf Kaua’i nicht gefällt, so warte 5 Minuten.“

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Mit dem Besuch des Waimea Canyon, den Mark Twain als den Grand Canyon des Pazifiks bezeichnete, haben wir die Erkundung von Kaua’i gestartet. Und Mark Twain hat Recht behalten, wir sind beide restlos von der Schönheit dieses Canyons begeistert. Die in den Ausmassen kleinere Kopie kann ohne Probleme mit dem Original mithalten.

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An diesem Tag haben wir auch einen ersten Blick auf die Na Pali Küste werfen können. Die wunderschöne Aussicht und die Tatsache, dass nur 20% der Insel mit dem Auto und zu Fuss erreichbar sind, haben uns dazu bewogen für den nächsten Tag einen Hubschrauberflug zu buchen.

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Der Flug hat sich echt gelohnt. Die Insel wird nicht umsonst die „Garten Insel“ genannt. Wir haben inmitten eines grünen, unberührten Paradieses unzählige Wasserfälle und spektakuläre Schluchten gesehen. Das Ganze wurde vom äusserst trockenen Humor unsers italienischen Piloten perfekt ergänzt. Die vielen Wasserfälle findet man hier übrigens nicht umsonst. Der Der Gipfel des Wai’ale’ale ist als einer der regenreichsten Ort der Erde bekannt (335 Regentage pro Jahr).
Während den verbleibenden Tagen haben wir die Insel mit dem Auto und zu Fuss erkundet. Wir haben noch nirgends eine so grüne und wilde Landschaft angetroffen. Die Landschaft hat nicht nur uns, sondern auch die Macher von Jurassic Park und viele andere Filmemacher in ihren Bann gezogen.

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We arrived on Kaua’i late at night. Only with a vague address of our hotel we started our drive up to north. When we reached the end of the street in the last village on the coast, we hadn’t found our hotel, yet. A brief look on the website of our hotel told us, that we had to drive 5 miles further along the road over seven bridges. The next day we spent relaxing. We enjoyed the alternating weather and read in our travel guides.

With the visit of the Waimea Canyon, which Mark Twain described as the Grand Canyon of the Pacific, we started exploring Kaua’i. We agree completely with Mark Twain. We are both really thrilled of the beauty of this canyon.

Because only 20% of the island is accessible by car we booked a chopper flight for the next day. The flight was it absolutely worth. We had a great view on the “Garden Island” and saw a lot of waterfalls and stunning gorges in an unspoiled landsape. The source of the waterfalls is the Wai’ale’ale summit, which is the wettest point on earth (335 day of rain per year).

During the remaining days we explored the island by car and foot. Nowhere else we have seen such a green and wild landscape.